
Rapid: "Tolles Spiel" ohne Tore gegen Gdansk
Der SK Rapid kommt in der 2. Runde der Qualifikation zur Europa Conference League gegen Lechia Gdansk nicht über ein torloses Heimremis hinaus.
Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): „Wir haben unser Ziel nicht erreicht. Wir wollten mit einem Vorsprung nach Polen fahren, das ist uns nicht geglückt. Es hat sich nichts verändert, wir nehmen das gerne an. Obwohl wir in der zweiten Halbzeit eine Vielzahl an Chancen vorgefunden haben. Da haben wir wirklich ein tolles Spiel gemacht, es hat nur der Torerfolg gefehlt. In der ersten Halbzeit hat das Passspiel nicht gepasst, und die Ballsicherheit hat gefehlt, der Gegner hat es auch sehr gut gemacht.“
Tomasz Kaczmarek (Gdansk-Trainer): „Ich bin davon ausgegangen, dass wir Chancen auf den Sieg haben werden. Das 0:0 ist okay, wir fahren mit einer guten Ausgangsposition zurück. Wir brauchen die Fans im Rücken, und dann können wir es schaffen. Das Freundschaftsspiel von Rapid gegen Celtic hat uns viele Aufschlüsse gegeben. In der zweiten Hälfte standen wir zu tief vor dem eigenen Tor, ein bisschen Glück war auch dabei. Burgstaller hat in einer Situation das Tor nicht getroffen. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs in der zweiten Halbzeit, wir haben sie mit Herz fertiggespielt. Das Team hat sehr gute Arbeit geliefert.“
Rapid – Lechia Gdansk 0:0
Wien, Allianz Stadion, 12.700 Zuschauer, SR Masijew (AZE)
Rapid: Hedl – Koscelnik (61./Schick), Aiwu, Wimmer, Moormann – Pejic (61./Sattlberger), Oswald – Kühn (84./Savic), Zimmermann (69./Kriwak), Grüll (61./Knasmüllner) – Burgstaller
Gdansk: Kuciak – Stec, Nalepa, Maloca, Pietrzak – Tobers (72./Kubicki) – Clemens (83./Sezonienko), Gajos, Terrazzino (66./Kaluzinski), Durmus (66./Conrado) – Paixao (66./Zwolinski)
Rückspiel am 28. Juli (19.45 Uhr)