
Rapid: Rückkehr der Fans "kein Selbstläufer"
Der SK Rapid wird gegen Vitesse Arnheim nicht vor vollem Haus spielen. Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek macht sich Gedanken dazu.
"Es wird sich wahrscheinlich in der Größenordnung zwischen den Duellen mit Famagusta (11.400) und Luhansk (10.300) einpendeln", erklärt Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek im Vorfeld des Duells mit Vitesse Arnheim bei 'Laola1.at'. Auch wenn die Beschränkungen immer weniger werden, sei die Rückkehr der Fans "kein Selbstläufer. Wir erkennen, dass viele Menschen nach wie vor Sorgen vor der Infektion haben. Wir haben in Österreich nach wie vor hohe Infektionszahlen. Glücklicherweise ist die Auslastung in den Spitälern nicht so hoch wie bei vorherigen Varianten. Trotzdem gibt es da einfach noch Sorgen."
Darum kommen weniger
Was hält die Fans sonst ab? "Das Thema der FFP2-Maske stellt auch für manche ein Hindernis dar, ebenso wie 2G. Das sieht man international bei zahlreichen Klubs und Ligen, dass die möglichen Kapazitäten nicht immer ausgefüllt werden", meint er weiters, hinzu kommt das Sportliche: "Das Aus gegen Hartberg im ÖFB-Cup war schon ein Schlag in die Magengrube." Darüber hinaus hofft er auf die Teilnahme an der Meistergruppe, logischerweise, aber auch aus wirtschaftlicher Sicht: "Wichtig ist, den Rapid-Fans zu sagen, dass wir uns in einem Umbruch befinden - aber alles mit einem Plan und einer Strategie.
Kritik gab es auch an Teuerungen. Hierbei verteidigt Peschek aber den leichten Anstieg: "Das einzige, was wir gemacht haben, war eine kleine Indexanpassung, weil alle unsere Lieferanten uns auch deutlich höhere Indexierungen aufdrücken. Für den Erwachsenen sind es 2 Euro mehr, für den Ermäßigten 1 Euro, für das Kind nichts gegenüber der Gruppenphase."