Julian Baumgartlinger spricht über ÖFB-Aus: "Es tut weh"
Zuletzt war der ehemalige Nationalteamkapitän Julian Baumgartlinger nach langer Kreuzbandriss-Pause auf Abruf, die Art und Weise geht ihm aber nahe.
"Es war schwer zu verdauen, von heute auf morgen einfach weg zu sein, in keinen Überlegungen eine Rolle zu spielen. Es tut weh", wird Julian Baumgartlinger bei 'laola1.at.' zitiert, "Ich hätte es mir gewünscht, dass es mir klar kommuniziert worden wäre, von den Leuten, die ich lange kenne und nicht von einem gerade erst ernannten Co-Trainer."
Kritik an Umgang
Aus sportlicher Sicht, so der Kicker, könne er es durchaus nachvollziehen. Anders als etwa bei Aleks Dragovic, wie Baumgartlinger ergänzt: "Beim Drago ist es eine andere Situation, von außen schwer zu ertragen. Nach dem 100. Länderspiel, einer sehr guten EM und einer guten Saison von Roter Stern Belgrad abgesägt zu werden, nichts anderes war es, das ist kein Umgang, den er verdient hat. Selbst wenn es sportlich zu begründen ist, es gibt noch mehr als nur das Sportliche. Nicht schön, wie das abgelaufen ist."
Baumgartlinger fühlt sich in Augsburg gegenwärtig übrigens wohl und möchte nach einem allfälligen Karriereende dem Fußball erhalten bleiben.