Christoph Freund entgegnet Kritik vom Testspielgegner KSC: "Wir zwingen niemanden"
Red Bull Salzburg testet im Jänner-Trainingslager gegen den KSC - die deutschen Fans waren davon nicht begeistert.
Ein geplantes Testspiel von Red Bull Salzburg gegen den deutschen Zweitligisten Karlsruher SC stieß bei dessen Fans auf wenig Gegenliebe. Geschäftsführer Sport Oliver Kreuzer kommentierte die Begegnung daraufhin in einem Statement: "Wir wissen, wie kritisch das Konstrukt RB im Fußball, insbesondere in der Karlsruher Fanszene, gesehen wird. Deshalb würden wir ein solches Testspiel nie in Karlsruhe absolvieren. Aufgrund des großen sportlichen Mehrwerts mit einem Test gegen einen Europa League-Teilnehmer und der Alternativlosigkeit mangels anderer Gegner möchten wir das Spiel durchführen".
Gegenüber den 'Salzburger Nachrichten' reagierte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund inzwischen auf die Spitzen aus Karlsruhe. "Die internen Vorgespräche mit dem KSC waren gut. Dementsprechend überrascht waren wir, was Oliver Kreuzer nach Veröffentlichung des Spieltermins von sich gegeben hat. Wir freuen uns, dass sehr viele attraktive Clubs wie zuletzt Inter Mailand oder im Jänner 2023 Bayern München gegen uns testen wollen. Aber klar ist, dass wir niemanden dazu zwingen und gute Alternativen hätten".