Rapid: Entscheidung um Leo Greiml gefallen
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Rapid: Entscheidung um Leo Greiml gefallen

Der derzeit verletzte Leo Greiml wird seinen Vertrag beim SK Rapid nicht verlängern. Das gaben die Hütteldorfer am Montag bekannt. (Text: Aussendung SK Rapid)

Nach seiner im Oktober erlittenen schweren Knieverletzung befindet sich Leo Greiml nach wie vor im Aufbautraining. Der 20-jährige Waldviertler wird sein angestrebtes Comeback aber nicht im Rapid-Trikot bestreiten. Geschäftsführer Sport Zoran Barišić erläutert: „Wir wurden von Leo beziehungsweise seinem Management informiert, dass er ab der kommenden Saison bei einem anderen Verein seinen nächsten Karriereschritt machen möchte. Ich bedauere das sehr, da ich einerseits überzeugt bin, dass es für Leos Entwicklung wichtig gewesen wäre, wenn er zumindest die kommende Saison noch für uns spielt und da wir andererseits das schon vor seiner Verletzung vorgelegte sehr gute Angebot für eine Vertragsverlängerung in den letzten Monaten noch zwei weitere Male attraktiver für ihn gestaltet haben. Daher gehe ich davon aus, dass die Entscheidung nicht nur sportliche Gründe hatte, aber so ist wohl unser Fußballgeschäft. Leo Greiml wünsche ich auf alle Fälle, dass er bald wieder vollständig genesen sein und wieder zu alter Leistungsstärke finden wird. Er hat sich seit seinem Wechsel zu uns vor knapp vier Jahren großartig entwickelt, die sich ihm gebotene Chance bestens genutzt und war immer ein Vorzeigeprofi, dem ich für seine weitere Laufbahn nur das Beste gönne“, so der 51-jährige Wiener.

Leo Greiml wechselte so wie sein Mitspieler Martin Moormann, der kürzlich seinen Vertrag bis Sommer 2025 verlängerte, zur Saison 2018/19 von der Akademie St. Pölten NÖ zum SK Rapid. Greiml feierte sein Profidebüt im vorletzten Saisonspiel 18/19, in der darauffolgenden Spielzeit war er noch Ergänzungsspieler, ehe er sich immer besser etablieren konnte. In der laufenden Saison zählte er bis zu seiner schweren Verletzung zum absoluten Stammpersonal und konnte im Play-Off-Rückspiel zur UEFA Europa League-Gruppenphase im ukrainischen Saporischschja gegen Zorya Luhansk auch sein erstes und einziges Tor für Grün-Weiß erzielen. Insgesamt brachte es der sympathische Niederösterreicher auf 57 Pflichtspiele in der Profimannschaft des SK Rapid.

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