Wohin zieht es BVB-Stürmerstar Erling Haaland im Sommer?
Erling Haaland zählt zu den begehrtesten Stürmern im europäischen Fußball. Mit seiner Bilanz von 30 Treffern in 33 Bundesligaspielen und 18 Toren in 13 Champions-League-Partien weckt der 20 Jahre alte Norweger in Diensten von Borussia Dortmund Begehrlichkeiten bei nahezu allen Top-Teams. Doch leisten können sich den 1,94-Meter-Hünen wohl nur die wenigsten.
Haaland-Berater Mino Raiola ist sich sicher, dass höchstens zehn Vereine europaweit in der Lage seien, die Ablöse für seinen Schützling aufzubringen und ihm die Rolle zuzugestehen, die dieser haben wolle. Bei einem Marktwert von geschätzten 110 Millionen Euro ist der BVB-Stürmer alles andere als ein Schnäppchen. Leichter fällt solch ein Transfer mit einem gelungenen Einsatz auf parier-suisse.ch. Da Haalands Ausstiegsklausel, die ab 2022 Gültigkeit besitzt, bei rund 100 Millionen Euro liegt, ist ein prall gefülltes Bankkonto Voraussetzung, wenn man den Norweger in seinen Reihen wissen möchte.
Sollte Borussia Dortmund die Qualifikation zur Champions League verpassen, ist ein Weggang Erling Haalands wahrscheinlich. Fehlende Einnahmen könnten Borussia Dortmund in die Zwangslange bringen, ihren wertvollsten Spieler zu veräußern, auch wenn dessen Vertrag noch bis 2024 läuft.
Medienberichten zufolge hat der FC Chelsea bereits Interesse an einer Verpflichtung Haalands bekundet. Dem Klub von Thomas Tuchel werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt. Heißer scheint dagegen die Spur zu Real Madrid zu sein. Die „Königlichen“ sollen nach Informationen spanischer Zeitungen den Stürmer als „Transfer-Ziel Nummer eins“ bezeichnet haben. Der 20-Jährige könnte die Nachfolge des 13 Jahre älteren Karim Benzema antreten.
Auf der Liste der Interessenten sollen ebenfalls die Premier-League-Klubs Manchester United, Manchester City und FC Liverpool stehen sowie der FC Barcelona, Paris Saint-Germain und Juventus Turin. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga kommt nicht in Frage. Einziger Klub, der über entsprechende Möglichkeiten verfügt, ist Bayern München. Doch beim deutschen Rekordmeister besitzt Robert Lewandowski noch einen Vertrag bis 2023. Eine Rolle als Back-up für den Weltfußballer ist für den jungen Norweger uninteressant.
Die Nase vorn soll aktuell Manchester City haben. Der englische Spitzenklub, der in England und der Champions League Siege in Serie einfährt, besitzt zweifelsohne die finanziellen Mittel, um sich Haaland leisten zu können.
Doch noch schnürt der Goalgetter seine Schuhe für Borussia Dortmund. Die Vereins-Verantwortlichen hoffen, dass ihnen ihr Torjäger auch in der kommenden Saison erhalten bleibt. Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung beim BVB, geht davon aus, dass Haalands Weg in Dortmund noch nicht zu Ende sei. Erling und der BVB, das sei eine erfolgversprechende Symbiose, erklärte er in einem Interview mit der „Sport Bild“.