Wie gewinnt man im Casino und welchen Vorteil hat die Bank?

Wer sich schon einmal mit dem Thema Casinos, egal ob Spielhalle, Spielbank oder eines der modernen Pendants im Internet, beschäftigt hat, der wird sich sicher Fragen, wie man dort eigentlich gewinnen kann. Hartnäckig hält sich der Mythos, das die Bank immer gewinnt. Aber warum ist das so und ist eventuell ein Funken Wahrheit in diesem Mythos enthalten? Wir sind dem Thema einmal genauer auf den Grund gegangen.

Die Bank gewinnt immer

Aber was ist dran am Mythos? Grundsätzlich gilt, dass Casinos und Spielbanken, auch die Spielautomaten in Spielotheken und im Netz, gewissen Strukturen und Prozessen unterliegen, nach denen die Gewinne ausgezahlt werden. Bei den Karten- und Tischspielen ist das aber etwas anders, denn hier ist oft nicht nur Glück, sondern auch Können ausschlaggebend. Gerade Roulette ist ein besonders interessanter Kandidat hierfür.

 

Automaten und Videoslots

Wer bei Anbietern wie https://www.wildz.com/at/ stöbert und Automaten sucht, der wird schnell herausfinden, dass einige Automaten scheinbar mehr Gewinne abschmeißen, als andere. Das stimmt auch, aber in vielen Fällen ist die persönliche Erfahrung dabei weniger repräsentativ. Die Auszahlungsrate wird hier immer im Slot bzw. Spiel selbst angegeben. Für gewöhnlich liegt der Wert hier zwischen 90 % und 98 %. Sprich, bei einem RTP, dem Wert für die Auszahlung, von 98 % und einem einsatz von 100 Euro bekommt man statistisch gesehen 98 Euro zurück. Außerdem kommen bei den Automaten zusätzlich noch Spielerschutz-Maßnahmen zum Tragen.

Allerdings sieht man gleich, dass die Bank, also das Casino 2 Euro Gewinn erzielt. Das klingt nicht nach viel, summiert sich aber bei vielen Spielern oder schlechteren Auszahlungsraten. Dies nennt man den Hausvorteil. Auf diese Art und Weise verdienen die Casinos ihr Geld. Für Automaten ist also bewiesen, dass die Bank immer gewinnt. Große Gewinne zählen eher als Ausnahme, sind aber trotzdem in dieser Kalkulation enthalten.

 

Kartenspiele und andere

Poker ist bei vielen Spielern sehr beliebt. Hier liegen die Gewinnwahrscheinlichkeiten und Chancen anders verteilt. Anbieter aus Europa, vor allem Malta, haben das Spiel daher streng reglementiert. Hinzu kommt, dass Poker außerdem ein Spiel ist, bei man mit Können und Erfahrung das Ergebnis nachhaltig beeinflussen kann. Dennoch gibt es auch hier einen Hausvorteil. Je nach Set-up sind das entweder Buy-Ins oder andere Gebühren. Denn in den wenigsten Fällen sitzt ein Spieler im Namen der Bank/des Casinos am Tisch.

 

Roulette

Roulette ist da etwas anders. Hier ergeben sich die Gewinnchancen durch die vorhandenen Wettoptionen und die Anzahl der Ziffern und Farben im Kessel. Die Kugel kann nur auf einer dieser Ziffern landen und somit sind die Gewinnchancen von anfang an klar. Beim europäischen Roulette beträgt die Auszahlung so für gewöhnlich 36:1 bei einem Einsatz auf eine der Ziffern. Der Hausvorteil wird hier erst mit dem Vergleich zur amerikanischen Variante klar. Hier kommt die Doppelnull zum Tragen. Die Doppelnull ist nur in dieser Variante vorhanden und verschiebt die Chancen zugunsten der Hausbank. Hier liegt die Gewinnchance bei 37:1.Das bedeutet, man gewinnt zwar mehr, wenn man richtig setzt, aber die Chancen dafür stehen schlechter. So sichert sich die Bank hier einen zusätzlichen Vorteil.