Stefan Schwab als Sportdirektor in der Bundesliga?
Der Ex-Rapid Profi sprach in einem Interview über seine Zeit in Griechenland und über seine Zukunft im Fußball.
Stefan Schwab, Legionär bei PAOK Saloniki, sprach in einem Interview mit Laola1.at über...
... die Saison seiner Ex-Vereine: "Das wäre natürlich das beste Szenario, wenn Rapid Meister wird und Admira nicht absteigt. Aber wenn Rapid Vizemeiter wird und die Admira nicht absteigt, ist es auch eine super Saison und ich freue mich von Griechenland aus für die beiden Vereine."
... sein Studium: "Ich habe als Rapid-Kapitän angefangen, als ich noch weniger Zeit hatte als jetzt, weil ich zusätzlich sehr viele Verpflichtungen hatte. Jetzt im Ausland ist es doch ein wenig entspannter, jetzt auch mit der Corona-Situation, weil man eh nur beim Training und daheim ist. Als die Familie noch nicht bei mir in Saloniki war, habe ich noch mehr fürs Studium machen können. Vor allem als ich begonnen habe vor eineinhalb Jahren, habe ich vier, fünf Tage die Woche je zwei, drei Stunden investiert. Jetzt habe ich 14 der 15 Module abgeschlossen, eines fehlt noch. Über den Sommer will ich eine kleine Pause machen und im Herbst mit der Masterarbeit anfangen."
... seine Zukunft im Fußball: "Es ist schon richtig, mit dem Studium kann man sicher in die Richtung gehen, im Fußball als Sportdirektor zu arbeiten, auch in anderen Bereichen im Management, Marketing oder Sportrecht. Das Studium gibt einem viele Möglichkeiten, aber mein Ziel ist es schon, dass ich im Fußball die Möglichkeit kriege, etwas Administratives oder in der Organisation zu machen. Natürlich ist da Sportdirektor sehr interessant und ein Job, der mich anspricht. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ich irgendwann an der Seitenlinie stehe und Trainer bin. Das kommt einfach auf den Hunger nach der Karriere an, ob ich dann noch so aktiv dran sein will am Fußball, um jede Woche am Platz zu stehen."