ÖFB vs Schottland: Grbic-Einsatz wackelt
Im 43-Mann starken Großkader für die kommenden WM-Qualispiele befinden sich vier klassische Stürmer. Hundert Prozent fix scheint derzeit nur ein Einsatz von Teamneuling Ercan Kara.
Adrian Grbic (FC Lorient/FRA), Michael Gregoritsch (FC Augsburg/GER), Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart/GER), Ercan Kara (SK Rapid) - das sind die Stürmer, die der ÖFB und somit Teamchef Franco Foda am Freitag für seinen Großkader nominierte. Allerdings verschärfte nun auch Frankreich die Einreisebestimmungen aus Nicht-EU-Ländern und somit auch Schottland. "Ich denke, dass ich in Schottland dabei sein kann, aber ich habe noch keine genauen Informationen", wird der Lorient-Stürmer im 'Kurier' zitiert. Ebendort meint der ÖFB: "ine Ausnahmeregelung für Adrian Grbic ist laut jetzigem Wissensstand unter Einhaltung gewisser Rahmenbedingungen realistisch." Bestätigt sei diese noch nicht.
Was passiert, wenn mit Kara dann nur noch ein Vollblutstürmer in Schottland dabei sein kann? Allerdings ließ Foda seine Elf im Herbst oftmals mit nur einer echten Spitze auflaufen. Sollte sich der Teamchef ohne Grbic für eine Zweistürmer-System entscheiden, könnten Husein Balic oder Routinier Jakob Jantscher neben Kara stürmen. Noch hofft der ÖFB aber auf den Lorient-Export. Den finalen Kader möchte der ÖFB am Freitag präsentieren.