"Es gibt nichts, was im Weg steht": Michael Gregoritsch bleibt beim FC Augsburg
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"Es gibt nichts, was im Weg steht": Michael Gregoritsch bleibt beim FC Augsburg

Nach Informationen der deutschen Sportzeitschrift 'kicker' wird der ÖFB-Legionär auch in der kommenden Saison für die Schwaben auflaufen. Der Grund ist angeblich eine Klausel im Vertrag.

Die letzten zwei vergangenen Spielzeiten liefen für Michael Gregoritsch nicht nach Wunsch: 2019/20 kam er zunächst in der Hinrunde unter Ex-Augsburg-Coach Heiko Herrlich nicht mehr zum Einsatz und auch die anschließende Leihe zu Schalke 04 brachte nicht den gewünschten Erfolg. Letzte Saison konnte der 27-jährige Offensivmann nach seiner Rückkehr nach Augsburg ebenso nicht zufrieden sein, kam er vor allem in der Rückrunde nur mehr sporadisch zum Zug.

 

"Habe großen Scheiß gebaut"

Nichtsdestotrotz möchte Gregoritsch wieder angreifen, wie er im Gespräch mit dem 'kicker' erklärt: "Wir wollen wieder nach oben, als Mannschaft und ich persönlich", sagt er. "Wir haben ein gutes, ehrliches Gespräch geführt und sind klar der Meinung, dass wir jetzt gemeinsam Gas geben. Es gibt nichts, was im Weg steht." Der Vertrag von Gregoritsch dürfte sich laut Informationen der deutschen Sportzeitschrift aufgrund von Einsätzen bis 2023 automatisch verlängert haben.

Seine Zukunft sieht der ÖFB-Stürmer ganz klar beim FCA: "Das ist mein Verein seit vier Jahren", betont er. "Ich habe mal einen großen Scheiß gebaut, der mir noch immer nachhängt. Aber für mich war das eine Sache von drei Tagen, als ich mich ein bisschen aufgeführt habe. Danach habe ich mich wieder komplett eingeordnet." Damit spricht Gregoritsch seine Aussagen im Herbst 2019 an, mit dem er schlussendlich seine Leihe zu Schalke provozierte. Nun ist er aber wieder motiviert, im Augsburg-Trikot gute Leistungen zeigen: "Die Hauptperson, die arbeiten muss, bin ich. Und zwar an mir selbst."

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