Wolfsberg: Ferdinand Feldhofer muss gehen
Wie vorab von 90minuten.at berichtete, musste Ferdinand Feldhofer nach dem Cup-Aus gegen den LASK seinen Hut nehmen.
Wie 90minuten.at aus sicherer Quelle Donnerstagfrüh erfahren hat, muss Ferdinand Feldhofer beim Wolfsberger AC seinen Platz als Cheftrainer räumen. Das wurde mittlerweile bestätigt. "Das Wichtigste ist, dass jetzt Ruhe in den Verein einkehrt. Ich darf auf schöne und sehr erfolgreiche knapp eineinhalb Jahre zurückblicken. Platz drei in der Vorsaison und das unvergessene Erreichen der Europaleague KO-Phase waren dabei die Höhepunkte. Deshalb bin ich dankbar, den größten Erfolg der Vereinsgeschichte des WAC mitgeschrieben zu haben! Ich möchte mich beim gesamten Verein, aber besonders beim Präsidenten Dietmar Riegler bedanken, der mir vor knapp 1,5 Jahren das Vertrauen geschenkt hat und jetzt auch der einvernehmlichen Trennung zustimmt", wird Feldhofer zitiert. Roman Stary wird intereimistisch übernehmen.
Präsident Dietmar Riegler erklärt: "Ich möchte mich bei Ferdinand Feldhofer bedanken. Unter ihm feierte der Verein die größten Erfolge in der Klubgeschichte. Für die Zukunft wünsche ich Ferdinand alles Gute."
Die Kärntner musste gestern im Cup-Halbfinale in der Verlängerung eine Niederlage gegen den LASK einstecken. Zuvor eliminierte Feldhofer drei Routiniers, darunter Michael Liendl. Den Machtkampf hat Feldhofer offenbar nun verloren.
Feldhofers Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen, so wie auch jener von Michael Liendl. Feldhofer ist seit Weihnachten 2019 bei den Kärntnern. Sein Team belegte in der vergangenen Saison Platz drei und in der Europa League schaffte man sensationell den Aufstieg in die KO-Phase.
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