LASK schießt sich mit sechs Toren ins Europa Conference League-Playoff
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LASK schießt sich mit sechs Toren ins Europa Conference League-Playoff

Der LASK besiegt den serbischen Vertreter Vojvodina Novi Sad souverän mit 6:1 und steht damit im Play-off zur UEFA Europa Conference League, wo die Thalhammer-Elf auf St. Johnstone aus Schottland treffen wird.

LASK – Vojvodina Novi Sad 6:1 (1:1)

Klagenfurt, Wörthersee-Arena, SR Millot (FRA)

Torfolge: 0:1 Kabic (13.) 1:1 Karamoko (34./Foulelfmeter) 2:1 Karamoko (53.) 3:1 Goiginger (56.) 4:1 Potzmann (57.) 5:1 Balic (80.) 6:1 Schmidt (86.)

Hinspiel: 1:0

LASK: Schlager – Letard, Wiesinger, Filipovic (61./Maresic) – Flecker (62./Potzmann), Grgic (70./Hong) , Michorl, Renner (69./Wild) – Goiginger, Karamoko (61./A. Schmidt), Balic

Novi Sad: N. Simic – Devetak, Stevanovic, Kovacevic, Jelicic – Topic, Kabic (74./Mrkaic), Busnic (60./Maksimovic) – V. Simic (74./Bastajic), Covic (65./Zukic), Novevski (59./Vukadinovic)

Gelbe Karten: Wiesinger bzw. Jelicic, Kovacevic

 

Stimmen zum Spiel

Cheftrainer und Sportdirektor Dominik Thalhammer: „Es tut gut, dass uns heute im zweiten Durchgang so richtig der Knopf aufgegangen ist. Die Art und Weise, wie wir unsere Torchancen herausgespielt haben, erinnert mich ein wenig an unseren Kantersieg gegen Dunajska Streda im Vorjahr. Diesem Spiel haben wir damals einen starken Herbst folgen lassen - es wäre toll, wenn uns das auch dieses Jahr gelingt und wir schon am Sonntag in der Liga gegen Sturm wieder anschreiben können."

Thomas Goiginger: „Wir waren nicht zufrieden mit den ersten 30 Minuten, da gibt es ein paar Sachen, die wir verbessern müssen. Wir haben aber Moral gezeigt, ich finde, die zweite Hälfte war sehr, sehr gut. Wir haben uns belohnt und ein bisschen in einen Rausch gespielt.“

Husein Balic: „Es zieht sich durch diese Saison, dass wir ein bisschen länger brauchen, um reinzukommen. Aus einer komischen Situation haben wir dann das 0:1 bekommen. Aber wir haben gewusst, dass wir mehr Qualität haben und mehr PS auf den Rasen bringen müssen und uns nicht auf dem 1:0 aus dem Hinspiel ausruhen können. In der zweiten Hälfte haben wir dann ein Feuerwerk gezündet.“

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