Salzburg kennt die zwei möglichen Champions League-Playoff-Gegner

Österreichs Meister Red Bull Salzburg bekommt es im Playoff zur Champions League wohl mit einem unangenehmen Gegner zu tun.

Auf sportlichem Weg hat sich Red Bull Salzburg noch nie für die Champions League qualifiziert. Das soll dieses Jahr anders werden. Der heimische Serienmeister trifft im in zwei Spielen ausgetragenen Playoff auf den Sieger der Partie Maccabi Tel Aviv gegen Dinamo Brest. Die Israelis gehen als Favorit in die Begegnung und können sich von ihren Landsleuten wohl etwas abschauen. 2009 gewann Maccabi Haifa in beiden Spielen der Champions League-Quali in der vierten Runde gegen die Salzburger, ein Jahr später schaltete Hapoel Tel Aviv die Bullen aus.

Doch auch mit weißrussischen Teams ist Salzburg nicht grün geworden. 2015 schaltete Dinamo Minsk Salzburg in der Europa League-Quali nach Elfmeterschießen aus. Jetzt, Jahre nach den Niederlagen, möchte Salzburg am 22./23. bzw. 29./30. September endlich die sportliche Qualifikation schaffen. 

Christoph Freund: „Wir kennen jetzt einmal die ungefähre Richtung, mehr noch nicht. Aber natürlich werden wir die beiden Gegner sehr genau unter die Lupe nehmen und dann die notwendigen Schritte setzen.“

Jesse Marsch: „Ich denke, dass beide Teams über hohe Qualität verfügen und das Duell auf keinen Fall einfach wird. Jetzt gilt es erst einmal, dieses Spiel genau anzusehen und anschließend den Gegner, der uns im Play-off dann erwartet, möglichst genau zu analysieren.“