Admira und Zvonimir Soldo trennen sich

Cheftrainer Zvonimir Soldo hat dem FC Flyeralarm Admira seinen Rücktritt angeboten. Die Gründe liegen im privaten Bereich. "Mit großem Bedauern" ist der FC Flyeralarm Admira diesem Gesuch umgehend nachgekommen.

„Ich kenne und schätze Zvonimir nicht nur als ehemaligen Mitspieler, sondern schätze ihn vor allem sehr als Menschen. Es gab für uns keine Diskussion, seinem Wunsch nicht nachzukommen“, so Geschäftsführer Sport Franz Wohlfahrt in einer Aussendung der Admira.

Der 52-jährige Kroate war seit Februar im Amt und hat den FC Flyeralarm Admira in der abgelaufenen Saison zum Klassenerhalt geführt. "In seiner Amtszeit wurde vor allem der Einbau von Akademie-Spielern weiter vorangetrieben. So standen beim Liga-Auftakt gegen den SK Rapid Wien nicht nur neun Österreicher in der Start-Formation, sondern kamen insgesamt acht Spieler aus der eigenen Akademie zum Einsatz", heißt es in der Aussendung.

 

"Unvergessen, wie wir von den Fans empfangen wurden"

„Ich möchte mich bei allen Admiranern ganz herzlich für die schöne Zeit bedanken. Unvergessen bleiben mir die Bilder, wie wir nach unserem Klassenerhalt um kurz nach zwei Uhr in der Südstadt von den Fans empfangen wurden. Das war ein Gänsehaut-Moment. Aber jetzt zählt für mich nicht der Sport. Ich wünsche dem Verein nur das Allerbeste und der Mannschaft eine erfolgreiche Zukunft. Ich werde aus Kroatien die Daumen drücken“, so Zvonimir Soldo, der sich bereits in seiner Heimat Kroatien befindet.

Das Training wird bis auf weiteres der Trainer der Juniors, Patrick Helmes, als Interimscoach übernehmen.