Liverpool und Manchester United wollen Premier League-Revolution

Laut der Zeitung 'The Telegraph' haben Jürgen Klopps Arbeitgeber, Liverpool, sowie Manchester United ein Strategiepapier ausgearbeitet, das unter anderem eine Reduktion von 20 auf 18 Teams vorsehen soll.

Wie die Zeitung berichtet sollen unterklassige Vereine mit 250 Millionen  Pfund unterstützt werden. Das Geld solle von Liverpool, Manchester United und weiteren Topklubs wie Manchester City, Arsenal und Chelsea sowie Tottenham Hotspur kommen. Damit könnten wohl viele leben. Die weiteren Vorschläge sind aber weitreichender. So soll die Premier League von 20 auf 18 Klubs reduziert werden und der Auf- und Abstieg anders geregelt werden.

Während gegenwärtig die letzten Drei fix in die Championship müssen, sollen nur noch die letzten beiden fix absteigen und - wie in der deutschen Bundesliga - Relegationsspiele dem Drittletzten eine Chance auf den Klassenerhalt geben. Den Ligacup möchte man insgesamt eindampfen. Auch das Stimmrecht möchten die Klubs verändern, die Stimmen der etablierten Klubs sollen mehr Gewicht haben. Die Liga selbst reagierte schon, zeigte sich mit der einen oder anderen Idee einverstanden, aber "einige der Vorschläge könnten dem gesamten Spiel schaden.“