Christoph Freund: Keine Reisen zu Nationalteams "kein Nachteil"

Aufgrund von drei Corona-Fällen konnten die Nationalspieler von Red Bull Salzburg nicht für ihre Länder auflaufen. Die Mannschafts-Quarantäne-Zeit beschreibt Christoph Freund im Podcast der Bullen ambivalent.

Aufgrund von drei Corona-Fällen konnten die Nationalspieler im Dress von Red Bull Salzburg in den letzten Wochen weder zu ihren Nationalteams, noch sich frei bewegen. Gemäß der Vorgaben begab man sich in Mannschaftsquarantäne. Eine ambivalente Erfahrung, wie Sportchef Christoph Freund im Podcast auf der Homepage der Bullen erklärt. Denn die Zeit sei "eigentartig" gewesen, man brauche diese Erfahrung "nicht unbedingt noch einmal".

 

Zeit genutzt

Umgekehrt gibt es in den nächsten Wochen sehr viele Spiele, insofern gilt: "Es ist sicher kein Nachteil. Es ist die Zeit ganz gut genützt worden." Das betroffene Trio soll laut Klubangaben noch in dieser Woche aus der Quarantäne entlassen werden. Auftakt zum intensiven Herbst ist am Samstag im Cup in St. Pölten, am 21. Oktober geht es in der Champions League los gegen Lok Moskau und dann gibt es quasi nur englische Wochen. Vor allem beim Königsklassen-Gegner Bayern München kommt Christoph Freund ins Schwärmen:

"Jetzt haben sie noch sehr, sehr gute Spieler dazubekommen, den Kader verbreitert. Ich glaube, sie sind um nichts schlechter als letzte Saison." Das erste Duell mit den Bayern ist am 3. November in der heimischen Arena.