Salzburger Labor erklärt Verwirrung um Corona-Tests
Sechs positive Test in der einen Testreihe, dann wieder nur negative Corona-Tests. Medilab, das für die Testungen bei Red Bull Salzburg zuständige Labor, versucht aufzuklären.
Große Aufregung in der Fußballcommunity: Am Montag in der Früh war berichtet worden, dass Red Bull Salzburg sechs positive Test hatte. Sofort wurde die Quarantäne angeordnet, auch bei Rapid war die Sorge groß, Spieler könnten sich beim Topspiel am Sonntag mit dem Corona-Virus infiziert haben. Noch am späten Montagabend wurde bekannt, dass die Spieler der Bullen nun doch allesamt negativ waren, man sprach von einem Laborfehler. Nun erklärt medilab-Geschäftsführer Hans Georg Mustafa gegenüber der 'APA', wie es dazu gekommen sein könnte.
Verschiedene Viruslast?
An den Testergebnissen gebe es "nichts zu rütteln", eine mögliche Erklärung wäre für den medilab-Geschäftsführer, dass die Immunabwehr das Virus schnell besiegt habe oder der Abstrich zu Beginn der Infektion genommen wurde und sich die Krankheit erst später entwickle, aber "das kann man aber erst im Verlauf sehen und nicht im vorliegenden Testergebnis", erklärt Mustafa, "Auf den ersten Blick ist das schon überraschend, aber wir haben solche Phänomene schon beobachtet."
Es gebe auch Patientienten, die Symptome aufweisen würden, die Viruslast aber am Rande der Messbarkeit liege.