Rapid: Nichtantreten gegen Dundalk nicht möglich
Der SK Rapid trifft heute Abend auf Dundalk. Die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Spiel werden verstärkt, eine Absage wäre wie bei Salzburg am Dienstag nicht möglich gewesen.
Rapid wird mit Trauerflor spielen, eine Schweigeminute wird ebenfalls abgehalten. Vor dem Block West wird ein Fantransparent zu sehen sein: "In Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Einer für alle, alle für Wien." Die Abordnung aus Dundalk erhält Polizeischutz, insgesamt gibt es rund um das Stadion mehr Polizeischutz inklusive Videoüberwachung. Der Ausrichter der Partie ist die UEFA und obwohl die Staatstrauer noch anhalten würde - der Cup wurde abgesagt - war eine Nicht-Austragung nicht möglich. "Ein Nichtantreten wäre nicht möglich gewesen", wird Geschäftsführer Christoph Peschek zitiert, "Man kann auch versuchen, mit dem Spiel ein Stück Normalität zu symbolisieren."
Trainer Didi Kühbauer meint: "Die UEFA bestimmt in diesem Fall, wir müssen das tun, was sie vorschreibt. Das können wir nicht ändern." Die Hütteldorfer, die wohl auf Jungstar Yusuf Demir vertrauen können, stehen unter Druck, nach zwei Spieltagen steht man noch mit 0 Punkten da. Eine 'klassische' Inselmannschaft ist Dundalk laut dem Trainer auch nicht: "Sie spielen untypisch irisch, lassen den Ball in ihren Reihen, wollen wirklich Fußball spielen und mit Kombinationen vors Tor kommen. Sie sind weit weg vom britischen oder irischen Fußball, den es vielleicht früher gegeben hat."