Hartberg spricht über Stadion-Umbaupläne

Die Profertil Arena des TSV Hartberg entspricht in einigen Punkten nicht den Anforderungen eines modernen Bundesligastadions. Das soll sich nun ändern, erklärt Obmann Erich Korherr.

Bereits im Sommer hatte Erich Korherr angekündigt, dass sich rund um die Profertil Arena einiges ändern solle. In der 'Krone' konkretisiert er: "Wir müssen an allen Ecken und Ende angreifen müssten, Spieler beschweren sich bereits zu Recht etwa über die Zustände in unseren Kabinen." Doch nicht nur die Kabinen sollen erneuert werrden. Auch die Besprechungsräume oder das Trainerbüro des TSV Hartberg brauchen ein Facelift.

 

Oder doch Neubau?

Dazu kommen Überlegungen, die Tribünen zu erweitern, das ist seit Sommer bekannt: "Dort, wo jetzt die mobilen Tribünen stehen, sollen über kurz oder lang moderne Konstruktionen hin. Dazu soll die kleine Tribüne auf der Längsseite erneuert und die Haupttribüne verlängert werden." Laut 'Kleiner Zeitung' belaufen sich die Kosten aktuell auf rund fünf Millionen Euro. Expertise gibt es im Verein. Angedacht wird als Zukunftsprojekt gar ein eigenes Stadion, "grün" und für 7.000 Fans: "In unserer Umgebung hatten zuletzt Mattersburg Probleme, auch Wr. Neustadt. Wir sind eine Kraft im Osten, könnten viele Interessierte abholen."

Wie gesagt, Zukunftsmusik, aber ein Bundesligist brauch natürlich ein adäquates Stadion: "Hartberg könnte sich mit passender Infrastruktur, sprich Trainingsplätzen beim Stadion, auch als Fußballschule positionieren."