Franco Foda: "In der ersten Hälfte hat es Luxemburg sehr gut gemacht"

Nach einer extrem schwachen ersten Halbzeit konnte Österreich in Luxemburg doch noch mit 3:0 gewinnen.

Klar, in der ersten Hälfte hat es Luxemburg sehr gut gemacht. Wir haben keine Räume gefunden, weil wir zu langsam gespielt haben.

Franco Foda

Luxemburg – Österreich 0:3 (0:0)

Stade Josy Barthel, SR Delerue (FRA)

Tore: 0:1 Trauner (61.), 0:2 Grbic (83.), 0:3 Wiesinger (90.+3)

Luxemburg: Moris – Martins, Mahmutovic, Gerson (46. Bohnert), Carlson (46. Sinani) – Barreiro (46. Jans), Skenderovic (46. Korac), V. Thill (46. Selimovic) – Deville, Muratovic (67. Rodriguez), Bensi

Österreich: Pervan – Lienhart, Trauner, Hinteregger (46. Dragovic) – Trimmel, P. Zulj, Holzhauser (81. Baumgartlinger), Wiesinger – Lazaro (58. Balic), Kalajdzic (46. Grbic), Schaub (58. Ranftl/88. Onisiwo)

 

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Die Stimmen zum Spiel

Franco Foda: „Die Ansprache in der Halbzeit war etwas intensiver. Klar, in der ersten Hälfte hat es Luxemburg sehr gut gemacht. Wir haben keine Räume gefunden, weil wir zu langsam gespielt haben. Wir haben kein Tempo gehabt und zu wenig Tiefgang. Einige Spieler haben auch nicht das gebracht, was ich mir erwartet habe. In der zweiten Halbzeit war es ein anderes Spiel. Wir haben mehr Tempo gehabt und letztlich auch verdient gewonnen.“

Gernot Trauner: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, für das Nationalteam ein Tor zu erzielen. Es war ein dankbares Spiel, um reinzukommen. Luxemburg hat sich aufgestellt und die Räume eng gemacht. Wir haben ihnen ein bisschen zu viel in die Beine gespielt, dass sie dann ihre Konter haben fahren können. Das haben wir dann in der zweiten Hälfte besser gemacht. Wir haben mehr über die Seiten gespielt und haben sie so auch geknackt. Wir haben auch noch ein paar Möglichkeiten gehabt. Der Sieg war so sicherlich verdient.“


Philipp Wiesinger: „Man sieht, oft geht es sehr schnell im Leben. Vor zwei Tagen bin ich am Abend noch auf der Couch gesessen und habe Playstation gespielt. Dann kam der Anruf, dass ich nachnominiert bin. Dann geht ein Kindheitstraum in Erfüllung – mit einem Tor auch noch, das ist natürlich umso schöner. In der ersten Halbzeit haben wir noch ein bisschen zu verhalten gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann ganz gut gespielt, gute Ballbesitzphasen gehabt und verdient gewonnen.“