Didi Kühbauer: "Wir haben es uns selbst extrem schwer gemacht"

Nach einer schwachen Anfangsphase konnten die Hütteldorfer den ersten Pflichtsieg in der Europa League noch holen. Die Stimmen zum Spiel.

Rapid – Dundalk 4:3 (1:1)

Tore:

0:1 Hoban (7.)
1:1 Ljubicic (22.)
1:2 Arase (79.)
2:2 McMillan (81./Elfmeter)
3:2 Hofmann (87.)
4:2 Demir (90.)
4:3 McMillan (90.+6/Elfmeter)

Rapid: Gartler – Stojkovic, Hofmann, Barac (54./Sonnleitner), Ullmann – D. Ljubicic, Petrovic (72./Grahovac) – Schick, Knasmüllner (72./Demir), Arase – Kara

Dundalk: McCarey – Hoare, Cleary, Boyle, Leahy (65./Dummigan) – Shields – Gannon (65./Mountney), Flores (76./Murray), Sloggett, Duffy (72./Oduwa) – Hoban (76. McMillan)

Gelbe Karten: Hofmann, Stojkovic, Sonnleitner Schick bzw. Hoare, Cleary, Dummigan

Die Stimmen zum Spiel

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): „Ich habe schon schönere Tage gehabt. Wir haben es uns selbst extrem schwer gemacht. Nach dem 0:1 haben wir nie Druck aufbauen können, sehr umständlich und langsam gespielt. Zum Glück sind wir mit einem Weitschuss zurückgekommen. Auch in der zweiten Hälfte haben wir nicht das gespielt, was wir können. Es war wichtig, den Dreier einzufahren, aber wir können es besser. Wir haben den Muss-Sieg gemacht, das war das Schönste an diesem Spiel. Wenn wir nicht gewonnen hätten, hätten wir uns wahrscheinlich vom Aufstieg verabschieden können.“

Maximilian Hofmann (Rapid-Torschütze): „Wir sind genauso gestartet, wie wir es nicht wollten. Nach dem 0:1 waren wir zu hektisch und umständlich. Es war ein Arbeitssieg, wir haben es uns leichter vorgestellt und hätten es uns auch leichter machen können.“

Filippo Giovagnoli (Dundalk-Trainer): „Wir haben eine großartige Leistung gebracht, die Mannschaft hätte mehr verdient. Wir hätten sogar 3:2 in Führung gehen können. Das Ergebnis ist nicht gut für uns, aber wir blicken jetzt positiver in die Zukunft.“