3 Tipps, um ein besserer Gamer zu werden
Computerspiele haben es längst aus der Schmuddelecke heraus geschafft. Nur ewig Gestrige ergehen sich heutzutage noch in ausschweifenden Diskussionen um sogenannte “Killerspiele”, die das Verderben der Jugend darstellen sollen, während die Wettbewerbe beim eSport inzwischen ganze Stadien füllen, wo es im Gegensatz zu anderen traditionellen Sportarten nie zu Ausschreitungen kommt.
Wurde das Hobby an Maus, Tastatur und Gamepad früher von kritischen Eltern als reine Zeitverschwendung verunglimpft, ist man heute eines Besseren belehrt. Denn inzwischen kann man mit der Daddelei tatsächlich eine Karriere aufbauen. Es gibt Profiteams, in denen hauptberuflich gespielt und für internationale Wettbewerbe trainiert wird. Natürlich übt diese Welt auf viele jugendliche Gamer eine große Faszination aus und viele fragen sich, wie sie ihr eigenes Spiel verbessern können, um ihren Idolen nachzueifern.
Eine Frage, die sich wohl jeder Spieler stellt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man seinen Aufschlag beim Tischtennis verbessern möchte, einen Zauberwürfel schneller lösen können will oder im favorisierten Adventure den Rätseln besser auf die Spur kommen möchte. Wer sich etwa für Tipps und Tricks interessiert, die man in einem Online Casino an den Spielautomaten anwenden kann, findet hier nähere Informationen: https://onlinecasinopolis.de/spielautomaten-tricks/.
Die Nachfrage zu dieser Thematik besteht also auf vielen Feldern. Schauen wir einmal, wie es bei den eingangs erwähnten Games, die vornehmlich an PCs und Konsolen gespielt werden, aussieht. Wie kann man sein Spiel nachhaltig verbessern? Wir haben einige Tipps parat.
Das richtige Spiel finden und durchdringen
Wenn man ein wirklich guter Spieler werden möchte, dann muss man zuerst einmal das passende Betätigungsfeld finden. Besonders relevant ist dieser Punkt natürlich dann, wenn man tatsächlich eine Karriere im eSport anstrebt. Natürlich kann man auch in mehreren Spielen gut sein. Wenn es aber professioneller wird, muss man sich schon entscheiden.
Ein guter Vergleich ist in diesem Fall der Sport Fußball. Wenn man nur gelegentlich in der Freizeit kickt, spielt man mal links, mal rechts und geht eventuell sogar manchmal ins Tor. Angehende Profis verwenden jedoch bereits in der Jugend viel Zeit darauf, die richtige Position für sich zu finden und diese genau zu erlernen. Nur in den seltensten Fällen gibt es Allrounder, die mehrere Positionen gut ausfüllen können.
Nun ist es natürlich wie beim Fußball auch beim Gaming unabdingbar, dass fleißig trainiert wird. Ja, auch wenn dieser Spruch ganz tief aus der Mottenkiste kommt, Übung macht nun einmal den Meister. Denn hat man sich für ein Spiel entschieden, gilt es, alle Aspekte davon zu durchdringen und alle Tricks und Kniffe zu erlernen oder Strategien einzuüben.
Das gilt auch für alle Freizeitspieler, die bei einem Game besser werden wollen. Auch die sollten sich mit dem Spiel befassen und schauen, worauf es genau ankommt. Die meisten Games bieten in sich viele hilfreiche Tipps, die beim Vorankommen helfen. Manchmal werden diese nützlichen Hinweise während Ladezeiten eingeblendet, aber natürlich gibt es sie in der Regel auch übersichtlich unter den Optionen zusammengefasst. Es lohnt sich also, hier tiefer einzusteigen, der Materie etwas Zeit zu widmen und dem Spiel “genau zuzuhören”, wenn man schließlich ein Meister darin werden möchte.
Let’s Plays - Die Schwarmintelligenz nutzen
Besonders viel kann man über ein Game lernen, wenn man anderen und im Idealfall sehr erfahrenen Spielern zuschaut. Die sogenannten Let’s Plays sind dafür die perfekte Möglichkeit. Dabei nimmt ein Gamer sein Spiel auf und kommentiert es meistens zusätzlich. Die Videos kann man sich dann auf Portalen wie YouTube anschauen oder sie werden auf entsprechenden Seiten per Livestream übertragen.
Besonders entscheidend ist dabei die Persönlichkeit des übertragenden Gamers. Hat er gute spielerische Fähigkeiten und ist zudem noch in seinen Kommentaren unterhaltsam, sammeln sich viele Follower, die sich an den Videos des Streamers erfreuen. Der beliebteste deutschsprachige Kanal, der Let’s Plays streamt, ist der von Youtuber Gronkh mit circa 4,9 Millionen Abonnenten.
Da sich diese Spieler auch aus anderen Quellen über ein jeweiliges Spiel informieren und nicht zuletzt auch viele Tipps und Anregungen aus der eigenen Community bekommen, kann man bei diesen Let’s Plays durchaus nützliche Informationen bekommen, die einen selbst im Spiel weiterbringen. Natürlich kann man auch gezielt nach Videos suchen, die Themen enthalten, die gerade interessieren oder die als Lösung dienen, wenn man an einer bestimmten Stelle im Game festhängt.
Ebenso sind Foren zu den jeweiligen Spielen gute Anlaufstellen, um sich mit anderen Spielern auszutauschen und voneinander zu lernen. Innerhalb vieler Games hat man die Möglichkeit, mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten. Pflegt man seine Kontakte beim Online Gaming und baut sich eine eigene Gruppe im Spiel auf, kann man ebenfalls viel Nützliches erfahren, sofern man freundlich und zugewandt auf andere Spieler reagiert und sich nicht als Online Rambo überall Feinde macht.
Profis achten auf die richtige Balance
Im Profibereich des eSports steckt mittlerweile eine Menge Geld. So ist es nicht verwunderlich, dass sich inzwischen sogar Wissenschaftler an Universitäten mit dem Thema beschäftigt haben und nützliche Hinweise zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit beim Spielen geben können. Schauen wir einmal, was es von der Wissenschaft zu lernen gibt.
Fest steht, dass Gaming eine durchaus kognitiv fordernde Betätigung für das Gehirn darstellt. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, regelmäßige Pausen einzulegen, um dem Gehirn Gelegenheit zu geben, sich zu erholen und die erhaltenen Informationen zu verarbeiten. Übermüdung und sogar Burnout stellen zwei der ärgsten Feinde des Gamers dar.
Auch wird empfohlen, einen Neuling unter die Fittiche zu nehmen, um selbst ein besserer Spieler zu werden. Beim Unterrichten kommt es nämlich zum sogenannten “Protegé-Effekt”, der auch dem Gedächtnis des Lehrers positiv zugutekommt, da er sich an Informationen erinnert und diese dann selbst besser umsetzen kann. Grundlagen werden mit der Zeit oft vergessen und bleiben durch das Weitergeben quasi lebendig.
Der nächste Punkt knüpft an die schon erwähnten Pausen an. Denn auch frische Luft und das Sonnenlicht ist für einen Gamer von entscheidender Bedeutung. Wer nur in Muttis dunklem Keller hockt, hat auf Dauer schlechte Karten. Für die Leistungsfähigkeit ist der Ausgleich wichtig. Also sollte der Aufenthalt im Freien am besten auch mit körperlicher Betätigung gepaart werden. Fehlt Sonnenlicht und Frischluft, leidet der Schlaf und das hat wiederum negative Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit.
Ebenfalls ist eine zeitnahe Analyse des letzten Spiels und der Austausch im Team zu empfehlen, um Fehler direkt stressfrei zu rekapitulieren und in der Folge abzustellen.