LASKGate: Keine Konsequenzen aus Politik für Ligaplan

Der Skandal rund um das Mannschaftstraining beim LASK wird vonseiten der zuständigen Ministerien keine Konsequenzen hinsichtlich des Konzeptes nach sich ziehen.

Durchatmen bei den Fans der österreichischen Bundesliga und den anderen elf Klubs! Das nicht erlaubte Training des LASK wird keine Konsequenzen aus der Politik nach sich ziehen. Wie ein Ministeriumssprecher von Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler gegenüber 90minuten.at mitteilte, kommentiere man keine internen Angelegenheiten von Vereinen oder Ligen. Das Ministerium erachtet diesen Fall also als Aufgabe für Verband und Liga. Auswirkungen auf die mit der Bundesliga getroffene Vereinbarung bzw. die entsprechende Verordnung habe die Angelegenheit nicht, allfällige verwaltungsrechtliche Konsequenzen gegen Einzelpersonen wären von den Gesundheitsbehörden der Bezirksverwaltung zu ziehen.

Gesundheitsminister Rudi Anschober wiederum reagierte am Freitag gegenüber Medienvertretern folgendermaßen: "Das ist ein schweres Foul, das möglicherweise passiert ist. Es wird dieses Modell, das wir miteinander paktiert haben, nicht gefährden." Er erwarte sich ein strenges und konsequentes Vorgehen der Liga.

 

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