LASK verzichtet auf weiteren Protest gegen Punkteabzug

Der LASK hat auf einen Einspruch gegen die reduzierte Strafe des Protestkomitees der Fußball-Bundesliga überraschend verzichtet.

Wie die Linzer Clubführung am Dienstag im Rahmen der Spieltagspressekonferenz bekannt gab, wird man nun doch nicht gegen das Urteil des Protestkomitees Einspruch erheben. Damit bleibt es beim Abzug von vier Punkten und der Strafe von 75.000  Euro. Eigentlich hat der LASK kurz nach Bekanntwerden des Urteils des Protestkomitees angekündigt, gegen das Urteil ein weiteres Mal vorzugehen. 

 

"Wollen die Liga nicht ins Chaos stürzen"

Siegmund Gruber in einer ersten Stellungnahme: „Wir wollen die Liga nicht ins Chaos stürzen, auch wenn uns dadurch möglicherweise viel Geld verloren geht. Wer uns kennt weiß, dass Geld für uns nicht alles ist. Monetäre Werte sind für uns keine Triebfeder und wir sehen den Sport nicht als politisches Betätigungsfeld. Wir wollen unsere Spiele künftig wieder auf dem Platz gewinnen und nicht mit politischem Hick-Hack fortführen.“

Jürgen Werner: „Wir gehen wieder den Schritt auf den Platz. Wir haben uns in den vergangenen Jahren einen Ruf erarbeitet. Von dem Weg sind wir mit einem Fehler abgekommen. Wir wollen wieder dorthin kommen, dass die Leute sagen: Der LASK ist ein sympathischer Klub. Das ist für uns daher der Schritt in die richtige Richtung.“

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