Altach hat "mit der Admira noch zwei Rechnungen offen"

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge schließt der SCR Altach die Hinserie der Final-Runde mit einem Auswärtsspiel beim FC Flyeralarm Admira ab. Trainer Alex Pastoor sieht seine Mannschaft in guter Verfassung, will aber noch nicht jubeln.

Bei der Pressekonferenz vor den Spielen zwischen Altach und Admira in dieser Woche sprach SCRA-Trainer Alex Pastoor über...

... die Entwicklung der Mannschaft: „Die letzten Spiele hat die Mannschaft taktisch sicher einen reiferen Eindruck gemacht als noch im Herbst. Diese Entwicklung war schon in der Wintervorbereitung abzusehen und wurde dann in der Corona-Pause fortgesetzt. Ich sehe in dieser Hinsicht bei der Mannschaft kein Limit. Wir haben in vielen Bereichen Luft nach oben. Der nächste Schritt ist sicher, dass wir die Feld-Überlegenheit noch schneller in Tore ummünzen. Dann wird auf dem Platz vieles leichter.“

… den Kader: „Philipp Netzer trainiert momentan mit einer Oberschenkel-Blessur separat. Ansonsten sind alle Spieler sehr fit und wir haben für morgen keine Ausfälle. Beim Spiel am Samstag mussten wir aufgrund des Spielverlaufs nicht an unsere körperlichen Grenzen gehen, was uns für das Spiel morgen sicher hilft.“

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… das Duell mit Gegner Admira: „Wir haben mit der Admira noch zwei Rechnungen offen. Beim Spiel im Herbst war unsere Leistung schrecklich. Im Frühjahr waren wir trotz der frühen roten Karte die bessere Mannschaft und verlieren dann trotzdem. Ich werde die Mannschaft sicher daran erinnern, dass es noch etwas zu klären gibt.“

… Samuel Oum Gouet: „Samuel spielt am besten, wenn er alleine vor der Abwehr ist. Er hat das in den letzten Spielen sehr gut gemacht, war eine unserer zentralen Anspielstationen. Was mir besonders gut gefallen hat, war vor allem in Wien auch sein defensives Verantwortungsbewusstsein.“

… den guten Start: „Nach vier Spielen zu jubeln wäre Blödsinn. Die Mannschaft ist mental in einer sehr guten Verfassung, schafft es nach den Spielen schnell den Fokus auf die nächste Partie zu legen. So war das in der Vorwoche nach dem 2:0 in Wien und auch am Samstag gab es keinen Jubel.“

 

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