Christian Ilzer: „Der mentale Faktor wird schon am Mittwoch eine große Rolle spielen"
Die Wiener Austria bereitet sich jetzt schon auf das Play-off vor und wird kommende Runde rotieren. (Text: Austria Wien)
Mit Hinblick auf das anstehende Playoff-Halbfinale gegen den SCR Altach (Mittwoch, 20:30 Uhr, Generali-Arena) kündigt Trainer Christian Ilzer für das Heimspiel gegen SV Mattersburg (Samstag, 17:00 Uhr) Rotation an: „Unser Blick ist logischerweise schon in Richtung Mittwoch gerichtet, alles andere wäre ja absurd. Wir wollen uns aber mit dem siebten Sieg im zehnten Spiel aus der Qualigruppe verabschieden.“
Welche Spieler in der 32. Runde zum Einsatz kommen werden, lässt Ilzer am Freitag-Vormittag noch offen, verrät nur so viel: „Einige Spieler, die sehr viel gespielt haben, werden eine Pause bekommen, andere haben dadurch wiederum die Chance, ihre Form unter Beweis zu stellen und sich zu empfehlen“, sagt der Austria-Trainer, dem bis auf Dominik Fitz alle Spieler zur Verfügung stehen. Gut möglich, dass auch Gegner Mattersburg einige Veränderungen vornehmen wird, nachdem die Burgenländer in der Vorwoche den Klassenerhalt fixierten. Vier Tage nach dem letzten Spiel der Qualigruppe wartet mit dem Playoff-Halbfinale gegen Altach das erste K.o.-Spiel, in dem sich die Austria mit einem Sieg für das Duell um den letzten Europacup-Platz (Q2 der UEFA Europa League) mit Hartberg (11./15. Juli) qualifizieren will.
„Der mentale Faktor wird schon am Mittwoch eine große Rolle spielen – es gibt nur diese eine Chance. Unser Fokus muss so klar sein, dass wir in diesem einen Spiel alles auf den Platz bringen“, betont Christian Ilzer, der den eingeschlagenen Weg nach Europa skizziert:
„Wichtig wird sein, dass wir im Playoff auf allen Ebenen noch voll ans Limit gehen können, viel Biss, große Leidenschaft und brutales Teamwork zeigen. Wir müssen mit Selbstvertrauen ans Werk gehen und mit dem Ball individuelle Klasse zeigen – das wollen wir auch schon am Samstag gegen Mattersburg.“