'Cashback World' beendet Rapid-Sponsoring

Wie die Tageszeitung 'Kurier' berichtet, lässt 'Cashback' (vormals 'Lyoness') den Sponsoringvertrag mit den Hütteldorfern auslaufen. Die Einkaufsgemeinschaft war einer der größten Einzelsponsoren.

1,8 Millionen Euro war 'Cashback World' bislang das Trikotsponsoring pro Jahr wert. Wie der 'Kurier' berichtet, dürfte es schon vor der Corona-Krise bzw. dem Sexismus-Skandal rund um das Transparent Hinweise gegeben haben, dass die Einkaufsgemeinschaft das für Rapid lukrative Sponsoring nicht weiter führen möchte. Zudem sei noch die letzte Rate ausständig. Das Unternehmen wollte sich gegenüber dem Kurier nicht zur Causa äußern.

 

Vorgearbeitet?

Die wirtschaftlichen Zeiten bleiben bei Rapid somit schwierig. Auch 'Wien Energie' hatte angekündigt, infolge des Sexismus-Skandals die Situation zu prüfen (>> Rapids Sexismus-Causa: Wien Energie droht mit Rückzug als Hauptsponsor). Das traf die Grün-Weißen mehr oder weniger unvorbereitet, das Ende des Cashback-Sponsorings wohl nicht. Geschäftsführer Christoph Peschek meinte bereits im Februar gegenüber der Tageszeitung: "Falls der Vertrag nicht verlängert wird, wollen wir vorbereitet sein: In Verhandlungen mit einem möglichen neuen Premium Partner sind wir gut unterwegs."

Einfacher wird es für Rapid wohl nicht, neue Sponsoren zu finden und somit auch die Entgänge durch die nicht zugelassenen Zuschauer zu kompensieren.

 

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