Salzburg verteidigt eBundesliga-Titel
In einem hochklassigen Turnier setzt sich FC Red Bull Salzburg durch und feiert seine zweite krone.at-eBundesliga Meisterschaft. (Text: Aussendung Salzburg/Bundesliga/Sky)
Beim mit Spannung erwarteten, heute ausgetragenen Teamfinale der eBundesliga sicherte sich die Mannschaft rund um Kapitän Sercan Kara, der nun schon bei drei Triumphen hält (Einzelsieger 2018, Teamsieger 2019 und 2020), den begehrten Titel vor WSG Swarovski Tirol und dem LASK. Nach langer Vorbereitungszeit, in der unter anderem ein intensives dreitägiges Trainingslager die Spieler des FC Red Bull Salzburg in Topform gebracht hatte, ging das sechsköpfige Gespann – bestehend aus Sercan Kara, Maximilian Mayrhofer, Andres Torres, Clemens Wanghofer, Raphael Vogl und Sebastian Eberl – mit gesunder Nervosität und purer Entschlossenheit ins Turnier. Nach einem soliden Start sammelten die Salzburger im Laufe des Bewerbs fleißig Punkte, setzten sich an der Tabellenspitze fest und sorgten in der vorletzten Runde im Duell mit dem SK Rapid Wien für das Meisterstück. Letztendlich krönten sich die eRoten Bullen mit einem Vorsprung von 21 Punkten zum Meister der eBundesliga-Saison 2019/20.
Im Einzelwettbewerb, welcher am morgigen Sonntag stattfinden wird, werden Sercan Kara (24 Punkte) und Maximilian Mayrhofer (mit 31 Punkten der beste Spieler am heutigen Tag), die heute die meisten Punkte für die eRoten Bullen einfahren konnten, antreten.
Sercan Kara über den Erfolg: „Wir sind überglücklich, diesen begehrten Titel erneut nach Salzburg geholt zu haben. Es ist immer leichter, etwas das erste Mal zu gewinnen, als einen großen Erfolg zu verteidigen. Wir sind als Team in den letzten Wochen zu einer richtigen Einheit zusammengewachsen, haben viel investiert, hart trainiert, um auch in diesem Jahr um den Titel spielen zu können. Das hat man auch beim Finale gemerkt. Für den Klub freut es mich umso mehr, da sie uns Spielern alles ermöglicht haben, uns großartig unterstützt haben und wir ihnen so etwas zurückgeben konnten. Ein Erfolg in einem Teambewerb hat einfach einen enorm hohen Stellenwert.“
Maximilian Mayrhofer ergänzt: „Für mich war es die erste Teilnahme an der eBundesliga für die eRoten Bullen und ich bin sehr froh und stolz auf das, was wir heute gemeinsam geschafft haben. Einen echt unfassbaren Tag konnten wir nun mit dem Gewinn des Mannschaftstitels krönen – ein unbeschreibliches Gefühl. Auch wenn uns viele nicht als Favoriten angesehen haben, haben wir unser Ding konsequent durchgezogen und sind unserer Gemeinschaftstaktik treu geblieben. Von Tag eins des Trainingslagers bis zum Ende haben wir eine Megaleistung abgeliefert und in den entscheidenden Momenten einen kühlen Kopf behalten.“
David Neubauer (FK Austria Wien) über die Leistung von FK Austria Wien und seine eigene Leistung: „Wir hatten als Ziel Erster oder Zweiter, aber wir hatten einen echt durchwachsenen Tag heute. Mit 6-0-5 habe ich einen schlechten Tag erwischt und hoffe, dass es für den besten Zweiten reicht.“
Fabio Özelt (RZ Pellets WAC) über seine eigene Leistung und die seines Teams: „Im FIFA kann leicht alles passieren. Ich habe mein Bestes gegeben, aber es hat nicht gereicht heute. Vielleicht hat die Konzentration nachgelassen und wir haben unnötig Punkte liegen lassen.“
Nico Pankratz (SK Rapid Wien) über seine Erfahrungen bei den Club-World-Champions: „Es war eine Ehre, Rapid dort vertreten zu dürfen. Wir sind in die erste Liga aufgestiegen und dann leider in die zweite wieder abgestiegen, deswegen war der Traum in der vierten Runde wieder vorbei.“
Mario Viska (SK Rapid Wien) über die eBundesliga: „Es ist hervorragend, wie es sich im letzten Jahr entwickelt hat. Die Begeisterung ist nicht mehr aufzuhalten.“
16 Finalisten kämpfen um den Titel im Einzelbewerb
Die Finalisten des Einzelfinales in der krone.at-eBundesliga:
WSG Swarovski Tirol: Cem Korkmaz (21 Punkte) & Ajdin Islamovic (20 Punkte)
LASK: Haroun Yassin (20 Punkte) & Aleks Bejko (19 Punkte)
FC Flyeralarm Admira: Armin Kamenjasevic (20 Punkte)
SK Rapid Wien: Nico Pankratz (20 Punkte) & Mario Viska (19 Punkte)
SK Puntigamer Sturm Graz: Philipp Gutmann (24 Punkte)
RZ Pellets WAC: Benjamin Zidej (21 Punkte)
FK Austria Wien: Marcel Holy (23 Punkte)
TSV Prolactal Hartberg: Adam Mahmoud (20 Punkte)
SV Mattersburg: Toni Stojanovic (18 Punkte)
CASHPOINT SCR Altach: Dominik Lampacher (19 Punkte)
spusu SKN St. Pölten: Furkan Cengiz (23 Punkte)