So spielten Österreichs EC-Gegner vor dem Showdown

Mittwoch und Donnerstag geht es für Salzburg, Rapid und den Wolfsberger AC um das europäische Überwintern.

Kuriosum vorne weg: Punktet der LASK im abschließenden Gruppenspiel der Europa League gegen Ludogorets Razgrad, dann könnten die Athletiker trotz Ausscheidens mehr Punkte haben als der mögliche Aufsteiger Salzburg. Die Bullen halten bei vier Punkten und müssen gewinnen, der WAC hat sieben und könnte mit einem Remis aufsteigen. Noch kurioser wäre es, wenn der LASK gewinnt - dann hätte man trotz Ausscheidens mehr Punkte als auf jeden Fall Salzburg und Rapid sowie eventuell die Lavanttaler - und muss trotzdem zuschauen, wie die anderen drei in der KO-Phase antreten.

 

Gut in Schuss

Während Red Bull Salzburg eine peinliche 0:1-Niederlage auswärts beim Tabellenletzten verbuchte, besiegte Atlético Madrid das abstiegsbedrohte Real Valladolid mit 2:0 und führt die Primera Division mit einem Punkt Vorsprung auf Stadtrivale Real Madrid an, bei zwei Spielen weniger. Zudem gönnte Diego Simeone einigen Stammspielern ein kleines Päuschen. Zur Erinnerung: Wenn die Bullen ins Achtelfinale wollen, müssen sie die Colchoneros besiegen, um ins Sechzehntelfinale zu kommen, darf man verlieren, wenn Lok maximal einen Punkt gegen die Bayern holt.

Rapid-Gegner Molde spielte am Sonntag gegen Aalesund und gewann mit 2:1. Keine allzuschwierige Aufgabe gegen Ende der norwegischen Ganzjahresmeisterschaft, liegt Aalesund doch abgeschlagen am Tabellenende. Rapid muss das abschließende Spiel unabhängig vom Ausgang der anderen Partien gewinnen. Ein 1:0 reicht - dann würde das Torverhältnis ausschlaggebend. Schießt Molde ein Tor, muss ein Sieg mit zwei Toren Unterschied her.

Nur der WAC-Gegner konnte nicht gewinnen. Feyenoord kam bei Venlo über ein 0:0 nicht hinaus. Die Wölfe dürfen nur nicht verlieren, dann ist man weiter. Der Vollständigkeit halber: LASK-Gegner Razgrad gewann gegen Slavia Sofia mit 2:0.

 

 

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