Salzburg: Konsequenzen im malischen Verband nach Doping-Fall

Nach dem es bei Profis vom FC Red Bull Salzburg zwei positive Doping-Fälle gab, hat der malische Fußballverband nun Konsequenzen gezogen.

Vor einigen Tagen kam heraus, dass im Rahmen einer UEFA-Kontrolle Mohamed Camara und Sekou Koita positive A-Proben abgegeben haben. Beide Spieler waren im November beim Nationalteam von Mali, mit dem sie zwei Länderspiele gegen Namibia absolvierten, und wurden bei der Rückkehr getestet.

Nun soll laut der Krone der malische Fußballverband versuchen den Fall lückenlos aufzuklären und hat dabei auch einige Konsequenzen gezogen. Der Mannschafts-Arzt Adama Sangare, der den beiden Spielern ein Medikament gegen Höhenkrankheit verabreicht haben soll, wurde mit sofortiger Wirkung suspendiert. Zudem musste auch Generalsekretär Ibrahima Sangare sein Amt niederlegen.

Bestätigen Koita und Camara, dass sie die Substanz ohne Vorsatz genommen haben, könnte sich die Strafe vermindern, jedoch bezweifeln Experten einen kompletten Freispruch.

 

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