China: Keine Sponsornamen für Klubs mehr erlaubt, Gehälter begrenzt

Umfassende Neuerungen im chinesischen Fußball, wo ÖFB-Teamspieler Marko Arnautović bei Shanghai SIPG engagiert ist: Laut Medienberichten sollten Sponsoren aus den Klubnamen verschwinden und die Spieler sollen weniger verdienen.

Laut Medienberichten werden für die Saisonen von 2021 bis 2023 die Jahresgehälter einheimischer Spielers in Chinas Super League (CSL) auf fünf Millionen Yuan (rund 631.000 Euro) begrenzt. Ein ausländischer Star wie Marko Arnautović darf maximal drei Millionen Euro im Jahr verdienen. Dazu kommt eine Art Salary Cap: Ein Klub darf höchstens zehn Millionen Euro für alle ausländischen Kicker im Kader bezahlen. Insgesamt dürfen nur noch rund 75 Millionen Euro für Profis inklusive Frauenteam und Jugendabteilung ausgegeben werden.

Darüber hinaus müssen Sponsornamen aus den Klubbezeichnungen verschwinden. Fast alle Klubs haben einen derartigen. Arnautović' Klub Shanghai SIPG etwa ist etwa nach der Shanghai International Port Group benannt. Hauptstadtklub Beijing Sinobo Guoan, so der offizielle Name, trägt mit Sinobo den Namen eines Energie Herstellers - vergleichbar mit RZ Pellets WAC in Österreich. 

 

 

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