Paukenschlag in Ostliga: Ebreichsdorf zieht sich zurück

Wie am Freitag bekannt wurde, zieht sich Regionalliga Ost-Topklub ASK Ebreichsdorf zurück und wird in Zukunft wieder in der Gebietsliga spielen.

"Wir werden ab der Saison 2020/21 auf eine Teilnahme in der RLO verzichten, und unsern Platz ohne weitere Bedingungen zur Verfügung stellen", heißt es in einem veröffentlichten Brief von Obmann Erich Hietz. Der Zukunftsplan: "Der gesamte Vorstand steht hinter dieser Entscheidung und es werden alle in Ihren Positionen weiter für den ASK Ebreichsdorf tätig sein. In den nächsten Tagen werden wir den neuen Trainerstab für die Gebietsliga verpflichten und eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen damit wir euch auch zukünftig attraktive Spiele auf einem vernünftigen Niveau zeigen können. Immer aus der Sicht, so viele Eigenbauspieler wie möglich aus der eigenen Jugend einsetzen zu können."

 

Erfolgsstory gestoppt

Seit 2015 kicken die Niederösterreicher aus der Nähe von Baden in der Ostliga, waren stets unter den Top5, konnte im ÖFB-Cup in den vergangenen Spielzeiten die Bundesligisten Wolfsberger AC, SCR Altach und Admira aus dem Bewerb werfen. 2018/19 wurde man Meister, verzichtete aber auf den Aufstieg. 

Somit wird ein Platz frei. Der SC Retz führt die Landesliga mit einem Punkt mehr als ASK Kottingbrunn und USC Rohrbach an. Kottingbrunn hat allerdings ein Spiel weniger als die anderen zwei erwähnten Teams ausgetragen, die Aufstiegsfrage ist also noch ungeklärt.

 

 

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