Gerhard Struber: "Es hat uns an Effizienz, Klarheit und Tiefgang gefehlt"
Der WAC verliert das dritte Gruppenspiel der Europa-League-Gruppenphase mit 0:1. Die Stimmen zum Spiel.
Basaksehir – WAC 1:0 (0:0)
Istanbul, Fatih-Terim-Stadion, 5.000 Zuschauer, SR Peljto (BIH)
Tor: Kahveci (78.)
Basaksehir: Günok – Junior Caicara, Ponck, Skrtel, Clichy – Topal – Gulbrandsen (64./Robinho), Tekdemir (46./Azubuike), Kahveci, Visca (88./Ucar) – Crivelli
WAC: Kofler – Novak, Sollbauer, Rnic, Schmitz (91./Schmerböck) – Schmid, M. Leitgeb, Liendl, Ritzmaier – Weissman, Niangbo (76./Schmidt)
Gelbe Karten: Crivelli, Gulbrandsen, Skrtel bzw. Leitgeb, Sollbauer, Liendl
Stimmen zum Spiel
Gerhard Struber: „Dass wir gegen einen Gegner auf Augenhöhe nichts mitnehmen, ist enttäuschend. Es hat uns an Effizienz, Klarheit und Tiefgang gefehlt. In der Gruppe ist alles offen. Wir bleiben weiter auf einem sehr interessanten Platz. Der Gegner heute ist schon auch einer, wo wir es uns zutrauen, zu Hause auch wieder etwas mitzunehmen.“
Michael Sollbauer: „Ich denke, dass wir uns mit der Leistung nicht verstecken müssen. Wir haben es sehr gut reingeschafft in die Partie, haben uns sehr oft in der Hälfte des Gegners aufgehalten. Uns hat aber das Tor gefehlt, das muss man auch auswärts nützen. Danach sind die Türken aufgekommen. Wir haben es nicht geschafft, dass wir in der zweiten Hälfte zu Chancen kommen. Beim Tor haben wir erst zu viel Risiko genommen und dann nicht gut genug verteidigt. In zwei Wochen haben wir die Chance auf die Revanche in Graz.“
Okan Buruk: „In diesem Spiel war alles möglich. Wenn wir nicht gut organisiert wären, hätten wir bestimmt Gegentore kassiert. In der zweiten Hälfte waren wir viel besser. Unser Gegner war bisher sehr überraschend und hat auch überraschende Ergebnisse eingefahren. Wolfsberg ist also ein sehr guter Club. Das Spiel hatte ein sehr hohes Tempo, höher als in der türkischen Liga.“