Neuer Name, neues Logo: Das erwartet sich WSG Swarovski Tirol

Die Namensänderung war bereits bekannt, nun hat die Wattener Sportgemeinschaft Swarovski Tirol, so der neue Name, auch das Logo inklusive Tiroler Adler präsentiert - man erwartet sich aber offenbar nicht allzu viel.

Der Zuschauerschnitt der WSG Wattens, nunmehr Wattener Sportgemeinschaft Swarovski Tirol, betrug in der Aufstiegssaison keine 1.200 Fans. Nun geht es auf den Tivoli und in die Bundesliga. Dort sollen mehr Fans kommen, aber es werden in Innsbruck keine Massen erwartet. Wie der 'Kurier' berichtet, wolle man nur zwei Tribünen öffnen, rechnet mit einem Schnitt von 2.800 Zusehern pro Spiel, hofft auf 3.800.

 

Wacker raus, Wattens rein

Für das kritische und in schon länger zurück liegender Vergangenheit durchaus von Erfolg verwöhnten Innsbrucker bzw. Tiroler Publikum ist das Antreten der Wattener am Tivoli eigentlich nur ein Tausch. Und mit einem Schnitt von 2.800 wäre Wattens nicht einmal Letzter in der Tabelle anhand der Zahlen aus der Vorsaison. Ob sich das aber ausgeht, wird man sehen. Auf die Vergangenheit spielt der neue Name jedenfalls an. In den 80ern spielte schon ein Verein namens FC Swarovski Tirol in Innsbruck, holte zwei Meistertitel und stieß bis ins Semi-Finale des UEFA-Cups vor.

Damals übernahm der von Gernot Langes-Swarovski gegründete Klub die Bundesligalizenz von Wacker Innsbruck, heute übernimmt der Klub von Diana Langes aus Wattens den Tivoli. Von den Erfolgen ist man weit entfernt, vermutlich wird es um den Klassenerhalt gehen. Wie das gehen soll sagt Sportchef Stephan Köck: "Bei uns muss es sportlich über den Teamspirit und die Mannschaft gehen."