Ralf Rangnick von Salzburgs Christoph Freund begeistert

Ralf Rangnick wirkte von 2012 bis 2015 als Sportdirektor in Salzburg. Er blickt auf diese Zeit zurück.

"Ich kann mich noch erinnern, als ich in der ersten Woche meinen beiden Mitarbeitern Christoph Freund und Jochen Sauer gesagt habe, wir müssen uns dahingehend entwickeln, dass Salzburg irgendwann einmal regelmäßig Spieler für zweistellige Millionenbeträge verkauft", wird Leipzig-Trainer Ralf Rangnick bei Laola1.at zitiert. Freund wollte das damals gar nicht so recht glauben, mittlerweile passieren diese Transfers aber, siehe Duje Caleta-Car. Von Freund ist Rangnick überhaupt begeistert: "Ich glaube, es gibt in Österreich keinen besseren für so eine Position. Er macht einen großartigen Job. Er ist auch ein feiner Mensch und hat jetzt schon genug Erfahrung für diesen Job. Es war genau die richtige Entscheidung, ihm die Verantwortung zu geben."

 

Nicht unumstritten

Die fußballerische Expertise des 60-jährigen Deutschen gilt als unbestreitbar, Sympathien bringt man ihm in Salzburg aufgrund vieler Transfers von ebendort nach Leipzig nicht unbedingt entgegen. Ihn stört das kaum: " Ich weiß auch nicht, ob in Hannover oder auf Schalke mich viele noch mögen oder nicht. Darauf kommt es auch nicht an. Entscheidend ist, was in den letzten sechs Jahren in Salzburg passiert ist. Und ich glaube, da muss man schon auf beiden Augen blind sein, um nicht zu sehen, dass die Entwicklung in eine außergewöhnlich gute Richtung gegangen ist."

 

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