12 Derby-Unruhestifter bekommen Rapid-Rechnung
Rapid hat am Dienstag-Nachmittag die Medienberichte bestätigt, wonach die Verursacher von Strafen beim Wiener Derby am 4. Februar einen Brief mit einem Vergleichsangebot bekommen haben.
Rapid-Pressechef Peter Klinglmüller bestätigte gegenüber der APA, dass insgesamt 12 Personen, die laut dem Klub für die Strafen nach dem Wiener Derby am 4. Februar verantwortlich zeichnen, einen Brief mit einem Vergleichsangebot bekommen hätten. Insgesamt fordert Rapid darin 110.000 Euro.
53.000 Euro Strafe + Sektorsperre
Bei dem Spiel am 4. Februar flogen Wurfgegenstände auf das Feld und zwei Flitzer sind auf das Spielfeld gelaufen. Die Hütteldorfer wurden daraufhin in letzter Instanz zu 53.000 Euro verurteilt sowie zu einer Teilsektorsperre für ein Heimspiel, was laut Rapid weitere Verdienstentgänge mit sich brachte.
"Wir haben jedem, den wir bei Fehlverhalten identifizieren konnten, einen Brief geschrieben. Die Beträge sind in unterschiedlicher Höhe, übersteigen zusammengerechnet aber natürlich nicht die Schadensgesamtsumme", sagte Klinglmüller der APA, der ergänzte, dass sich Rapid keinesfalls mit diesen Forderungen an den Fans bereichern möchte.