Rückkehr von Zlatko Junuzovic nach Österreich fixiert

Nunmehr ist es offiziell: Zlatko Junuzovic wechselt vom SV Werder Bremen, wo er eine weitere Vertragsverlängerung abgelehnt hat und deshalb ablösefrei war, zum FC Red Bull Salzburg und unterschreibt einen Vertrag bis 30. Juni 2021. (Text; Presseinformation Red Bull Salzburg)

Der 30-jährige Österreicher war sechseinhalb Jahre beim deutschen Bundesliga-Klub, für den er insgesamt 198 Pflichtspieleinsätze absolvierte (22 Tore, 54 Assists). In seiner letzten Werder-Saison war er dort auch Kapitän und gilt als absoluter Führungsspieler und Vorzeigeprofi, der in all den Jahren bei den Bremern keine einzige Gelb-Rote oder Rote Karte erhielt. Auch deshalb war Junuzovic am Transfermarkt heiß begehrt und hatte etliche Angebote zur Auswahl.

 
Internationale Erfahrung

Auch international verfügt Junuzovic über enorme Erfahrung. Neben 27 Europacup-Matches (für Austria Wien und den GAK) war der offensive Mittelfeldspieler 55 Mal für die österreichische Nationalmannschaft im Einsatz, ehe er im September letzten Jahres seine Teamkarriere beendete.

Sportdirektor Christoph Freund meint zu diesem Transfer: „Mit Zlatko haben wir einen absoluten Führungsspieler verpflichtet. Er hat große Qualität und viel Erfahrung, womit er auch für unsere vielen jungen Spieler ein wichtiger Faktor sein wird. Bei den Verhandlungen war zu merken, dass er den Weg des FC Red Bull Salzburg in den letzten Jahren sehr genau verfolgt hat und beeindruckt war. Wie stets macht es Sinn, auf die offiziellen Informationen des Vereins zu warten, denn weder die dabei kolportierte Vertragsdauer noch die fantasievollen Gehaltszahlen entsprechen der Realität.“

 

"Große Herausforderung"

Zlatko Junuzovic freut sich auf sein neues Engagement: „Ich hatte lange Gespräche mit den Klubverantwortlichen, in denen mir die Philosophie und welche Rolle ich in der Weiterentwicklung des Klubs und der vielen Talente spielen soll, genau erläutert wurde. Diesen Weg mitzugestalten und dabei zu sein, ist für mich spannend und eine große Herausforderung.“