Frenkie Schinkels mit scharfer Kritik an Rapid

In seiner aktuellen Kolumne in der Gratiszeitung "Heute" attackiert Frenkie Schinkels die Führungsriege des SK Rapid Wien und meint, Rapid wäre im Cuphalbfinale nun der Wunschgegner für Salzburg, Sturm und Mattersburg.

Frenkie Schinkels meint, Rapid wäre als schlechteres und glücklicheres Team gegen die SV Ried aufgestiegen. Der Aufstieg überdecke aber virulente Probleme: "Nur ein Ausscheiden hätte eine tabulose Aufarbeitung der in den letzten Jahren begangenen Fehler zwingend notwendig gemacht." Auch die Hauptschuldigen hat Schinkels ausgemacht: "So wird halt weiter alles schön geredet, gilt für die Bosse Krammer und Peschek weiterhin: Wer nichts weiß, muss alles glauben."

Auch Trainer Goran Djuricin wird kritisiert: "Coach Djuricin kann sich nach dem Spiel etwa hinstellen und sagen, in der Pause einiges korrigiert zu haben. Dabei hatte seine Elf gerade nach dem Wechsel die schwächste Phase im ganzen Spiel." Dennoch könne der Trainer nicht viel dafür, er müsse nun Fehler aus der Vergangenheit ausbaden. Schinkels nimmt vor allem die Spieler in die Pflicht. Und schließt: "Früher war Rapid ein Angstgegner, für die restlichen drei Cup-Halbfinalisten ist der Klub jetzt der Wunschgegner."

 

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