Rapid plant Neuzugänge bei Fredy Bickel in der Schweiz
Die Kaderplanung beim SK Rapid Wien gestaltet sich derzeit als eher durchwachsen. Darum weilt die sportliche Leitung in Zürich bei Fredy Bickel, um in Ruhe planen zu können.
SK Rapid-Cheftrainer Goran Djuricin ist zwei Tage bei Fredy Bickel zuhause in der Schweiz zu Besuch. Das berichtet der Kurier. "Hier haben wir Ruhe. Es geht darum, die weitere Transferzeit und die Vorbereitung möglichst detailliert zu planen", erklärt Bickel in der Tageszeitung. Obwohl es in den letzten Wochen doch recht ruhig um die Hütteldorfer war, benötigen Trainer und Sportdirektor wohl etwas Zeit alleine, um die weiteren Schritte zu ersparen. Der Wunschersatz für den abgewanderten Louis Schaub ist nämlich noch nicht da, Nikola Dovedan (Heidenheim/zu teuer) und Konstantin Kerschbaumer (zu Ingolstadt statt nach Wien) konnten nicht geholt werden
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)
Verhandlungen mit Knasmüllner
Nun steht Christoph Knasmüllner, der bis zum Winter bei der Admira groß aufspielte und dann zu Barnsley in die zweite englische Liga wechselte, in der Pole Position. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten. Für die Offensive wird weiters mit "vier, bis fünf Kandidaten" gesprochen, wie Bickel erklärt. Es wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Legionär werden. Beispielsweise der 21-jährigen Rumänen Andrei Ivan: "Ich kenne den Spieler gut, wir telefonieren täglich. Aber unsere Chancen betragen maximal 50 Prozent. Da mischen viele Klubs mit.“ Im Raum steht bei Ivan eine Leihe mit Kaufoption. Bei den Stürmern Jelic und Entrup ist man um eine passable Lösung bemüht.