Das sagt Djuricin zur Europa League-Auslosung

Am 2. August steigt das Zweitrundenrückspiel zwischen Slovan Bratislava und Balzan aus Malta. Dann weiß Rapid, auf wen man in der dritten Europa League-Qualirunde trifft.

"Mit Balzan könnten wir einen Verein aus Malta bekommen, der uns noch nicht so bekannt ist", sagt Goran Djuricin gegenüber der APA. Dass es die Malteser werden, ist möglich, aber wohl nicht sehr wahrscheinlich. Deren Gegner Slovan Bratislava ist der realistischere Gegner. "Sie sind uns natürlich ein Begriff und hätte den Vorteil, nicht allzu weit zu reisen." Man wolle sich auf beide Gegner mit dem notwendigen Respekt vorbereiten.

 

Topteam aus der Slowakei?

Slovan war in den letzten zehn Jahren nie schlechter als Meisterschaftsdritter, wurde zuletzt vier Mal in Folge Vizemeister. Insgesamt hält man bei acht Meistertiteln. In der ersten EL-Qualirunde schalteten die Hauptstäder Milsami Orhei aus Rumänien aus. Letzter Jahr war in der 2. Qualirunde gegen Lyngby aus Dänemark Schluss, im Jahr zuvor scheiterte man auch in der 2. Runde an Jelgava aus Lettland. 15/16 war in der 3. Runde gegen Krasnodar Endstation, 2014/15 schafften es die Slowaken nach einem Scheitern im CL-PO in die Europa League-Gruppenphase, wo gegen Neapel, Bern und Sparta Prag alle Spiele verloren gingen.

Gegen Balzan aus Malta ist man dennoch Favorit. Der Vizemeister setzte sich in der 1. Runde gegen den aserbaidschanischen Vertreter Keshla mit 4:1 und 1:2 durch. In den Jahren zuvor flog man gleich in Q1 raus.

 

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