Geldstrafe: Günter Kreissl will Berufung einlegen
Sturm-Sportdirektor Günter Kreissl will gegen die von der Bundesliga auferlegten Geldstrafe Protest einlegen.
Der Strafsenat hat am Montag entschieden, dass Sturms Sportdirektor Günter Kreissl wegen der Schiedsrichter-Kritik beim 0:0 gegen St. Pölten eine Geldstrafe von 2.500 Euro zahlen muss und weitere 2.500 fällig werden, wenn in den kommenden sechs Monaten eine weitere Verfehlung hinzukommen sollte. Kreissl kündigt nun in der Kleinen Zeitung an: "Ich habe noch keinen Langbeschluss und kenne die Gründe für die hohe Strafe somit nicht. Ich werde aber Protest einlegen." Zum Vorfall meint Kreissl: "Ich kann mich nur wiederholen. Für mein Verhalten entschuldige ich mich, darauf bin ich nicht stolz, eine Strafe ist gerechtfertigt. Die Höhe ist aber verwunderlich und irritierend."