Oliver Lederer: "Ich habe keinen Sinn dahinter gesehen, weiterhin zuhause zu sitzen"

Oliver Lederers Premiere für seinen neuen Klub FCM Traiskirchen endete mit einer 1:2-Niederlage gegen den Sportklub. Im Interview mit der NÖN spricht er über seine Beweggründe, in die RLO gewechselt zu haben.

Oliver Lederer im Interview mit der NÖN ...

... über die Niederlage gegen den Sportklub: "Wir können nicht den Anspruch haben, in drei Tagen alles komplett zu verändern. Wir haben uns langfristig Dinge vorgenommen."

... auf die Frage, warum er in der RLO trainiert: "Ich habe keinen Sinn dahinter gesehen, weiterhin zuhause zu sitzen und zu warten. Ich wollte wieder was machen und sehe es als absolut passende Herausforderung."

... über die Arbeit bei Traiskirchen im Vergleich zur Bundesliga: "Zuerst muss man sagen, dass man die Gegebenheiten nicht mit der Bundesliga vergleichen darf. Das wäre die falsche Herangehensweise. Es handelt sich in jedem Fall um eine interessante Mannschaft mit vielen unterschiedlichen Fähigkeiten, die körperlich in einem guten Zustand ist. Dennoch ist sie wohl noch nicht ganz so homogen, wie sie sein könnte. Das ist nach diesem Umbruch jedoch normal."

... über das Engagement der Kicker: "Als Unterschied kann man am ehesten noch die Anzahl der Trainingseinheiten vergleichen. Außerdem muss man auch bedenken, dass alle arbeiten gehen. Die gehen als Parksheriff untertags 16 Kilometer und kommen dann noch trainieren. Das muss man berücksichtigen. Totaler Respekt dafür – ich könnte das nicht."

 

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