Kippt der ÖFB die Reform der Regionalliga West?

Eigentlich wollten die Landesverbände in Vorarlberg, Tirol und Salzburg ein neues Konzept für die dritte Liga. Das könnte der ÖFB verhindern.

Drei Eliteligen in den Landesverbänden im Herbst, ein Frühjahsplayoff um die Teilnahme an der 2. Liga - so lautet der Plan der Bundesländer Vorarlberg, Tirol und gewzungenermaßen Salzburg. Diese Reform ab der nächsten Saison 2019/20 hätte viele Abstiegskandidaten "abgesichert", Absteiger würde es dadurch kaum geben. Laut 'Krone' könnte aber alles anders kommen. Am 14. September kann der ÖFB die Reform kippen und den Westen 'zwingen' die alte Sechzehnerliga beizubehalten, damit es vom Boden- bis zum Neusiedler See gleich zugeht in der dritten Leistungsstufe. 

Übrigens hatte sich der Salzburger Verband wie erwähnt ohnehin gegen die Reform ausgesprochen. Die beschlossene Form soll dem Artikel zufolge nun Mitte September eventuell im Präsidium abgeändert werden, im Sinne des betroffenen Salzburger Verbands.

 

"Zustimmung erforderlich"

Gegenüber 90minuten.at meint ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer zu den Medienberichten: "Eine derartige Veränderung der Ligenstruktur benötigt bestimmungsgemäß die Zustimmung des ÖFB-Präsidiums. Daher ist diese Angelegenheit ein Tagesordnungspunkt der Präsidiumssitzung am 14. September."

 

 

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