Wiener Derby: Täter bekannt, bundesweites Stadionverbot wird beantragt

Beim 326. Wiener Derby im Ernst-Happel-Stadion wurde ein Behältnis auf die Laufbahn geworfen. Der Gegenstand traf eine Fotografin am Kopf. Der Täter wurde binnen weniger Stunden identifiziert – er erhält ein sofortiges Hausverbot. (Text: Presseinfo FK Austria Wien)

Zudem wird bei der Bundesliga ein bundesweises Stadionverbot beantragt. Der FK Austria Wien bedauert den Vorfall und hat gleich in den frühen Morgenstunden Kontakt zur Fotografin, die glücklicherweise ohne Gehirnerschütterung davon kam, aufgenommen. Der Täter konnte dank guter Foto- und Video-Aufnahmen – hier gilt unser Dank all jenen, die bei der raschen Aufklärung mitgeholfen haben – rasch identifiziert werden.

Er erhält ein sofortiges Hausverbot, auch wird beim zuständigen Senat der Bundesliga ein bundesweites Stadionverbot beantragt. Zudem behält sich der Klub ob der zu erwartenden Strafe das Recht vor, Regress gegenüber dem Verursacher zu fordern. 

 

Keine nennenswerten Zwischenfälle im neutralen Bereich

Positiv war am Sonntag, dass es diesmal auf Sektor E friedlich zuging. Dies war unter anderem der Karten-Maßnahme zu verdanken, die für das letzte Derby im Ernst-Happel-Stadion getroffen wurde. Im Anschluss an das Derby erreichten die Austria zahlreiche positive Zuschriften zu dieser Maßnahme.

 

Das Panini-Fieber ist ausgebrochen!