‚Arnautovic kann keinen Handstand machen'

Gestern, Montag, hat sich das Team in Wien eingefunden. Am Dienstag gab Marcel Koller einen ersten Überblick über den Fitnesszustand von Marko Arnautovic & Co. Zusätzlich äußerten sich noch Martin Harnik und Sebastian Prödl zu aktuellen Themen. Von Michae

 

Marcel Koller ...

.. über Marko Arnautovic: „Behindert ist er nur, wenn er einen Handstand machen müsste. Aber ansonsten geht es im Training gut. Es ist nicht sichtbar, dass ihm die Hand Probleme bereitet"

 

... über die Armschiene von Arnautovic: ‚Er ist in der Premier League auf der Bank gesessen, da hat der Schiedsrichter grünes Licht gegeben. Ich habe mit unseren Physiotherapeuten darüber gesprochen, die meinten, es sollte kein Problem für das Match am Samstag geben. Entscheiden muss dies aber der Schiedsrichter, es gibt dazu keine Richtlinien der UEFA oder FIFA."

 

... über Marcel Sabitzer: „Er hat im Spiel gegen Zagreb einen Schlag auf die Hüfte bekommen, den er immer noch spürt."

 

... über Andreas Ulmer: „Er hat mit dem Sprunggelenk ein paar Probleme, es sollte aber mit dem Russland-Match keine Probleme geben."

 

... über Martin Hinteregger: „Er hat heute locker trainiert und sollte eigentlich, wenn nichts dazwischenkommt, morgen ins Mannschaftstraining einsteigen können."

 

... über den potenziellen Alaba-Ersatz: „Wir versuchen seit Beginn meiner Amtszeit, jede Position doppelt zu besetzen. Wenn man die vergangenen Monate und Jahre verfolgt hat, gibt es drei Spieler, die neben Julian Baumgartlinger in Frage kommen und aufgeboten werden können."

... über den aggressiven Spielstil der Österreicher als mögliche Waffe gegen Russland: „Das ist unsere Spielweise und ich hoffe, dass wir es auch gegen Russland wieder auf den Platz bekommen. Man muss immer hellwach sein, darf kein Nickerchen machen. Wir müssen das Zepter in der Hand haben. Es hat niemand gerne, wenn man aggressiv auftritt."

 

... über die Spielweise Russlands: „Sie spielen sehr breit, ziehen die Räume weit auseinander. Dadurch kommt es dann oft zu 1:1-Situationen, die man mit Schnelligkeit ausnützen könnte."

 


Martin Harnik ...

... über seine neue Position in Stuttgart: „Im Team und danach gegen Leverkusen habe ich noch rechts gespielt, danach wurde ich als klassischer Stürmer aufgestellt. Es ging überraschend gut, ich versuche diese Position auch anders zu interpretieren als der klassische Stoßstürmer. Ich versuche mich von den Innenverteidigern zu lösen, um mir Platz zu verschaffen."

 

Sebastian Prödl ...

... über Russland: „Russland war in der Vergangenheit bei den Großereignissen dabei, wir nicht. Daher sind sie stark einzuschätzen, es wird ein ganz schwieriges Spiel. Sie sind ein starkes Kollektiv – gegen solche Teams ist es immer sehr schwierig zu spielen, das zeigt auch das Beispiel Paderborn in Deutschland."