Die 7 ... teuersten Salzburg-Transfers
Red Bull Salzburg hat alleine mit den beiden letzten Transfers von Enock Mwepu (Brighton) und Patson Daka (Leicester) über 50 Millionen Euro lukriert. 90minuten.at listet die sieben teuersten Abgänge auf.
+ + 90minuten.at Exklusiv - Von Georg Sander + +
Die besten heimischen Talente kommen früh zu Red Bull Salzburg, rund um den 18. Geburtstag folgen dann internationale Spieler, wie eben Patson Daka oder Enock Mwepu, an die Salzach. Das Werkl, das seit einigen Jahren etabliert ist, läuft mehr als rund. Und obwohl die Bullen mit Daka den besten Stürmer abgaben, stehen mit Okafor, Adeyemi, Berisha oder Sesko schon die nächsten Jungstars zur Verfügung. Selbiges betrifft das Mittelfeld, mit Bernede, Aaronson, Sucic und wie sie alle heißen gibt es auch genug Nachschub auf diesen Positionen. Doch wer sind nun die sieben teuersten Red Bull Salzburg-Kicker? Und vor allem: Sind es heimische Eigengewächse oder doch Talente aus aller Herren Länder?
Anmerkung: Nachdem exakte Zahlen offiziell nicht kommuniziert werden, sind einige Daten Schätzungen, 90minuten.at orientiert sich an transfermarkt.at.
Platz 7: Amadou Haidara (Leipzig), Duje Caleta-Car (Marseille), 19 Millionen Euro
Beide Spieler haben, obwohl der eine aus Kroatien, der andere aus Mali, einen ähnlichen Werdegang. Amadou Haidara, heute 23 Jahre alt, kam 2016 von Bamako zum FC Liefering, ab 2017 gehörte er dem Team der Bullen an und eineinhalb Jahre später schlug RasenBallsport Leipzig zu. Kostenpunkt im Winter 2019: 19 Millionen Euro. Duje Caleta-Car heuerte bereits 2013 in Salzburg an, wurde aber an den damaligen Kooperationsklub Pasching verliehen, 2014 kam der Schritt nach Liefering, 2015 zu den großen Bullen. Im Sommer 2018 ließ sich Olympique Marseille die Dienste des Innenverteidigers dieselbe Summe kosten. Beide sind mittlerweile aus ihren jeweiligen Teams nicht wegzudenken, auch wenn es da und dort ein paar Anfangsschwierigkeiten gab.
Platz 6: Dominik Szoboszlai, (Leipzig), 20 Millionen Euro
Hoch talentiert, explodierten die Leistungen des Ungarn in der Meistergruppe der der Saison 2019/20 und wenn es schon vorher nur eine Frage der Zeit war, wann er wechseln würde, waren diese Leistungen Wasser auf den Mühlen derer, die einen Sommerwechsel annahmen. Doch Dominik Szoboszlai blieb noch bis zum Wintertransferfenster 2021 bei den Salzburgern. Er hat übrigens ebenfalls die fast schon klassische Karriere von nicht-Österreichern durchgemacht: 2017 Wechsel von Ungarn (Videoton) nach Salzburg, in dem Fall zuerst in die Akademie, dann Liefering und letztlich der Schritt in die Kampfmannschaft. Gespielt hat er für Leipzig noch keine Minute: Seit Dezember plagen ihn Addukturenbeschwerden, aber in der Champions League zeigte er bereits, dass er auf diesem Niveau mithalten kann.
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