LIVETICKER: Bayern und Madrid - Hammergruppe in Champions League für Salzburg [Nachlese]

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Hinweis: Dieser Liveticker wird alle 60 Sekunden automatisch aktualisiert!

Nach dem 2:1 in Israel und dem 3:1 zuhause gegen Maccabi Tel Aviv steht Red Bull Salzburg, international der 'FC Salzburg' zum zweiten Mal in Serie in der Champions League. 2020/21 schafften es die Bullen nach vielen erfolglosen Versuchen - Stichwörter: Düdelingen, Malmö - erstmals via Qualifikation in die Königsklasse. Im vergangenen Jahr hatten die Salzburger einen Fixplatz. Nun möchte die Elf von Jesse Marsch wohl mindestens das Ziel von letztem Jahr erreichen. Gegen Liverpool, Napoli und Genk konnten die Österreicher zwei Siege (Genk) und ein Remis (Napoli) einfahren und stiegen als Dritter in die Europa League um, wo gegen Eintracht Frankfurt im Sechzehntelfinale Schluss war.

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Red Bull Salzburg bekommt es also mit dem Titelverteidiger Bayern München, Atlético Madrid und Lok Moskau zu tun. Das sind sehr attraktive und schwere Lose. War man letztes Jahr gegenüber Genk noch ziemlich zu favorisieren, so kann es dieses Jahr schwierig werden, Lok Moskau auf den vierten Platz zu verweisen. Die Spanier haben in den letzten weiters schon bewiesen, dass sie offensiv denkende Mannschaften gut in Schach halten können. Das wird ein harter Brocken, um zu Punkten zu kommen - aber niemand hat wohl gedacht, dass es in der Champions League einfach wird. Los geht es mit der Champions League am 20. und 21. Oktober!

Damit verabschieden wir uns.

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Gruppe A: Bayern, Atlético Madrid, FC Salzburg, Lok Moskau

Gruppe B: Real Madrid, Shaktar Donezk, Inter Milan, Borussia Mönchengladbach

Gruppe C: FC Porto, Manchester City, Olympiacos Piräus, Olympique Marseille

Gruppe D: Liverpool, Ajax Amsterdam, Atalanta Bergamo, FC Midtjylland

Gruppe E: Sevilla, Chelsea, FK Krasnodar, Stade Rennes

Gruppe F: Zenit St. Petersburg, Borussia Dortmund, Lazio Rom, Club Brügge

Gruppe G: Juventus Turin, Barcelona, Dynamo Kiew, Ferencvaros Budapest

Gruppe H: Paris St. Germain, Manchester United, RB Leipzig, Istanbul BB

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Pernille Hader (Wolfsburg, jetzt Chelsea) und Robert Lewandowski (Bayern) sind die Stürmer und Stürmerin des Jahres. Unterhalb einmal die erste Reaktion aus Salzburg:

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Gruppe A: Bayern, Atlético Madrid, FC Salzburg

Gruppe B: Real Madrid, Shaktar Donezk, Inter Milan

Gruppe C: FC Porto, Manchester City, Olympiaco Piräus

Gruppe D: Liverpool, Ajax Amsterdam, Atalanta Bergamo

Gruppe E: Sevilla, Chelsea, FK Krasnodar

Gruppe F: Zenit St. Petersburg, Borussia Dortmund, Lazio Rom

Gruppe G: Juventus Turin, Barcelona, Dynamo Kiew

Gruppe H: Paris St. Germain, Manchester United, RB Leipzig

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Damit uns nicht fad wird, gibt es einen Award. Diesmal für das Mittelfeld. Bei den Herren gewinnt ausnahmsweise kein Bayern-Spieler.

Bester Mittelfeldspieler: Kevin de Bruyne (Manchester City)

Beste Mittelfeldspielerin: Dzsenifer Marozsán (Olympique Lyon)

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Gruppe A: Bayern, Atlético Madrid

Gruppe B: Real Madrid, Shaktar Donezk

Gruppe C: FC Porto, Manchester City

Gruppe D: Liverpool, Ajax Amsterdam

Gruppe E: Sevilla, Chelsea

Gruppe F: Zenit St. Petersburg, Borussia Dortmund

Gruppe G: Juventus Turin, Barcelona 

Gruppe H: Paris St. Germain, Manchester United

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Es zieht sich ein bisschen in die Länge. Nach den Gruppenköpfen kommen die Verteidiger und Verteidigerin des Jahres:

Bester Verteidiger: Joshua Kimich (Bayern)

Beste Verteidigerin: Wendie Renard (Olympique Lyon)

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Gruppe A: Bayern

Gruppe B: Real Madrid

Gruppe C: FC Porto

Gruppe D: Liverpool

Gruppe E: Sevilla

Gruppe F: Zenit St. Petersburg

Gruppe G: Juventus Turin

Gruppe H: Paris St. Germain

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Es wird erklärt, wie es abläuft: Die 32 Teams sind in die vier Töpfe eingeteilt (siehe unten). Logischerweise gibt es acht Gruppen, ein paar Einschränkungen gibt es: Teams aus demselben Land werden an verschiedenen Tagen in verschiedenen Gruppen spielen, russische und ukrainische Teams werden nicht in einer Gruppe spielen, das hat politische Gründe. Zuerst werden die Teams aus dem ersten Pot gezogen. Dann kommt der zweite Topf, der Computer gibt dann vor, welches Topf 2-Team in welche Gruppe kommen kann. Der Computer hat das im Griff, das ist mehr oder weniger das Ergebnis der letzten Minuten. Zwischen den Töpfen gibt es dann noch weitere Awards.

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Florent Malouda, der 2012 ebenfalls mit Drogba gegen die Bayern gewann, kommt auf die Bühne. Zunächst werden aber noch die Spieler und Spielerinnen der Saison geehrt. Die europäischen Sportmedien, Trainer und Co haben gewählt.

Bester Keeper: Manuel Neuer (Bayern)

Beste Keeperin: Sarah Bouhaddi (Olympique Lyon)

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Der UEFA-Boss richtet noch einige Worte an die Öffentlichkeit, meint, es wäre wichtig gewesen, die Bewerbe zu Ende zu spielen. Der Gewinner des Präsidenten-Awards ist übrigens Didier Drogba, Ceferin ehrt ihn nicht nur als Sportler, sondern auch als einen, der sich um die Bildung und Ausbildung von Kindern kümmert. Drogba kommt auf die Bühne, es wird gefistbumped. Er ist mit Sicherheit ein verdienter Sieger, auch wenn der kahle Kopf ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist. 2012 erzielte er gegen die Bayern das entscheidende Tor für Chelsea. Es ist übrigens das erste Mal, dass der Award an einen Spieler vom afrikanischen Kontinent geht.

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Die ersten Worte sind gesprochen. Moderator Pedro Pinto weist auf die anhaltende Corona-Krise hin. Man freut sich, den Fans rund um den Globus Fußball zu bieten. Wir haben bislang einen Rückblick auf die besondere letzte Saison gesehen. Daran erinnert sich wohl noch jeder gut, weil es erst ein paar Wochen her ist, dass die Bayern gegen Paris St. Germain gewonnen haben. Diverse Spieler erzählen, wie sie den in fast ganz Europa geltenden Lockdown erlebt haben. Aleksander Ceferin, UEFA-Boss, verweist im Einspieler, dass die Menschen Fußball wollen, gar brauchen. Wer hier mitliest, wird dem wohl zustimmen. Wir sehen Szenen aus leeren Stadien. Das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben, bedenkt man, dass die Infektionszahlen in Europa wieder im Steigen befindlich sind.

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"Barcelona, Manchester City oder Real Madrid, solche Clubs bedeuten tolle Erfahrungen so wie vergangene Saison gegen Liverpool oder Napoli. Mit solchen Spielen können wir uns wieder weiterentwickeln", meinte Goalgetter Patson Daka. Dominik Szoboszlai sagte: "Ich habe keinen speziellen Wunschgegner. Alleine in der Champions League dabei zu sein ist einfach geil.“

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Wer in der Champions League spielt, der bekommt natürlich attraktive Gegner. Die 90minuten.at-Redaktion kennt eine der schwerstmöglichsten Gruppen: Bayern, Barcelona, Olympique Marseille. Gegen die Franzosen flogen die Bullen 2018 unglücklich aus dem Halbfinale der Europa League. Eine einfache Gruppe, wenn es sowas in der Königsklasse gibt, wäre wohl Zenit St. Petersburg, Ajax Amsterdam und Ferencvaros Budapest. Alte Bekannte gibt es bei Liverpool (Keita, Mané, Minamino), Dortmund (Haaland) und Mönchengladbach (Rose und sein Trainerteam, Lainer, Lazaro). 

Für Fans am undankbarsten wäre wohl eine Gruppe mit Sevilla, Donezk und Istanbul - starke Gegner, keine klingenden Namen. Zum Weiterkommen haben im letzten Jahr übrigens zum Teil auf Platz 2 schon 7 Punkte gereicht. So schaffte es Atalanta in einer Gruppe mit Manchester City, Donezk und Dinamo Zagreb ins Achtelfinale. Salzburg hatte ebenfalls sieben Zähler. Funfact: Den Trostpreis Europa League-Sechzehntelfinale gab es in der Gruppe A mit PSG, Barcelona und Galatasaray für Brügge schon mit drei Zählern. 

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