Die 7 … Gründe, warum doch wieder Salzburg Meister wird

Der LASK performet gerade sehr stark und es spricht einiges für den ersten Titel für die Oberösterreicher seit 1965. Aber eben auch sehr viel für einen weiteren des FC Red Bull Salzburg.

+ + 90minuten.at Exklusiv + + Von Georg Sander

 

Es gibt sie, die sieben Gründe, warum der LASK Meister wird (>> siehe: Die 7 Gründe, warum der LASK Meister wird). Etwa den Lauf, den die Athletiker haben und Red Bull Salzburg nicht. Oder eine unausrechenbare Offensive. Ein hohes Maß an Fitness. Und irgendwann wird jede Serienmeisterserie reißen, oder? Doch das wird so nicht passieren, dafür sprechen folgende sieben Gründe.

Grund 1: Es geht noch aus eigener Kraft

Durch die Punkteteilung und angesichts zweier ausstehender Duelle in der Meistergruppe muss Red Bull Salzburg nicht auf einen Ausrutscher des LASK hoffen, um an ihm vorbei zu ziehen. Das Torverhältnis spricht für die Salzburger. Des weiteren stehen fünf Siege und drei Remis gegen Teams aus der Meistergruppe auf der Habenseite des Serienmeisters , der LASK hält bei sechs Siegen und zwei Remis – das ist keine übertrieben unterschiedliche Performance, der Unterschied sind die Ligaspiele zwischen den beiden Teams. Etwas ironisch, dass die Punkteteilung, wohl auch deshalb eingeführt, um Salzburg nicht schon früh enteilen zu lassen, nun gerade dazu führt, dass die Titelchancen des Serienmeisters mehr als intakt sind.

Grund 2: Die Tormaschine ist noch immer da

49 Tore hat der LASK geschossen, 72 (!) Salzburg. Mit Haaland und Minamino hat man 21 Ligatrefffer quasi veräußert, wenn man so will. Neuzugang Mergim Berisha bringt sieben mit, bei einem schwächeren Team. Für die Bundesliga wird die Qualität der anwesenden Torjäger reichen. Jene, die bis zum Winter wegen Minamino und Haaland weniger gespielt haben, bekommen nun auch mehr Spielzeit. Wer sich zudem die Spiele zuletzt angesehen hat, vom 2:3 gegen den LASK weg, merkt schon, dass vorne mehr Bewegung rein gehört, es oftmals die Präzision ist, die typische RBS-Tore verhindert. Dennoch sind die Herren Patson Daka (16 Ligatreffer), Hee-Chan Hwang (8), Seikou Koita (6) oder Mergim Berisha (7, alle für Altach) Angreifer, die wissen, wie man das Runde im Eckigen unterbringt und es wäre eine große Überraschung, wenn sie ihr Torkonto mit mehr Konzentration und besseren Laufwegen nicht doch noch in die Höhe schrauben.

 

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