Die 7 ... Gründe, warum der LASK Meister wird

Sechs Mal war Red Bull Salzburg in Folge österreichischer Fußball-Meister. 90minuten.at nennt sieben Gründe, warum der LASK die Bullen diese Saison ablösen wird.

+ + 90minuten.at Exklusiv + + Von Georg Sander

 

2012/13 konnte letztmals ein anderes Team als Red Bull Salzburg den Teller in die Höhe strecken, der einzige Titel, der seitdem nicht an die Salzach ging, war der Cupsieger 2018. Sturm Graz machte das Rennen. Derzeit führt der LASK die Tabelle an und es gibt sieben sehr gute Gründe, die dafür sprechen, dass die Athletiker auch am Ende ganz oben stehen. (>> siehe auch: Es gibt aber auch 7 gute Gründe, warum Salzburg doch noch Meister wird)

Grund 1: Der LASK hat einen Lauf, Salzburg nicht

Der offensichtlichste Grund ist die Performance der letzten Monate. Während die Bullen zuletzt am 7. Dezember ein Ligapsiel, gegen die WSG Tirol, gewinnen konnten und seitdem nur im Cup gegen Zweitligist Amstetten erfolgreich waren, sieht das beim LASK anders aus. In den letzten vier Runden holten die Athletiker zehn von zwölf möglichen Punkten, Salzburg derer zwei. Zudem konnten die Oberösterreicher ihr Europa League-Sechzehntelfinalduell mit Alkmaar gewinnen, erspielten sich ein Achtelfinale gegen den Weltklub Manchester United. Das erste direkte Duell in der Meistergruppe steigt zudem erst in Runde 26. Bis dahin bescherte die Losfee dem LASK Spiele in Mattersburg, daheim gegen Hartberg auswärts gegen den WAC und daheim gegen Rapid. Die Bullen empfangen am Wochenende Sturm, dann Rapid, es folgen zwei Auswärtsauftritte in der Steiermark. Tendentiell die schwierigere Auslosung bis zum großen Duell.

Grund 2: Rapid wird eher nicht lachender Dritter

Apropos SK Rapid Wien. Die hätten Stand heute nach der Punkteteilung nur sechs Zähler Rückstand auf die Linzer, waren das letzte Team der Liga, das in Pasching gewinnen konnte, noch dazu mit 4:0. Zudem haben die Hütteldorfer drei Spiele weniger. Im Cup und gegen United wird der LASK die Einserpanier aufbieten, Rapid kann Pläne aushecken, den stabilen Tabellenführer zu schlagen. Wäre da nicht die bisherige Performance Rapids in den 21. Runden. Zwar ist man seit Anfang November ungeschlagen, holte aus den letzten acht Partien fünf Siege, aber die Saisonsiege waren mehrheitlich gegen Teams, die nun in der Qualigruppe sind. Elf Mal jubelte die Kühbauer-Elf über einen Dreier, aber nur zwei Mal gegen Meistergruppenteilnehmer; dazu kommen noch vier Remis. Die restlichen Punkte kommen aus den Spielen gegen die unteren Sechs. Der LASK holte hingegen sechs der 16 Saisonsiege gegen die Top6, verbuchte noch zwei Remis. Es ist aufgrunddessen eher unwahrscheinlich, dass die Rapidler der lachende Dritte sind.

 

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