Liveticker: Vorstellung Felix Magath bei der Admira

Heute, Montag, findet um 14 Uhr eine Pressekonferenz mit Felix Magath, Flyeralarm-Boss Thorsten Fischer sowie Verantwortlichen des FC Flyeralarm Admira Wacker statt. 90minuten.at berichtet live vor Ort.

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Heute um 14 Uhr erklärt die Admira, was es mit der am Freitag angekündigten Zusammenarbeit mit dem erfahrenen deutschen Trainer Felix Magath auf sich hat. Vor Ort in Wien sind neben Magath der Inhaber und Vorsitzende der Geschäftsführung der Flyeralarm GmbH sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Würzburger Kickers, Thorsten Fischer, der Geschäftsführer von Flyeralarm Österreich sowie Aufsichtsratsvorsitzender des FC Flyeralarm Admira, Gerhard Bügler, der Präsident des FC Flyeralarm Admira und Aufsichtsratsvorsitzende der Österreichischen Bundesliga, Philip Thonhauser, sowie der Geschäftsführer des FC Flyeralarm Admira, Thomas Drabek.

Live-Ticker:

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14:40 - Letztes Projekt

Eine Frage nach einem möglichen neuen Standort wird mit einem Bekenntnis zur Südstadt beantwortet. Und wie lange man zusammen arbeiten möchte? "Ich sehe das als mein letztes Projekt im Fußball", sagt Felix Magath, "Ich habe auch als Spieler mit 32 aufgehört, weil ich mich so gefühlt habe. Wir werden so lange zusammen arbeiten, wie es uns Spaß macht. "Niemand darf sich zu früh freuen, ich wünsche mir, dass wir den Weg so lange wie möglich gehen", sagt Thorsten Fischer.

Damit ist der offizielle Teil der Pressekonferenz vorbei.

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14:35 - Red Bull Admira?

90minuten.at fragt Felix Magath, ob ein ähnliches Modell wie Red Bull denkbar ist, weil man sich vorher so davon abgegrenzt hat. Magath antwortet, dass die zwei Länder eben unterschiedlich sind, auf die Nachfrage, ob man auch Spielphilosophie und/oder Taktik ein bisschen zusammen führen möchte, antwortet Magath etwas ausweichend, es ginge ihm "um den Menschen" und weniger um die Taktik. Weiters lobt er, dass so viele Österreicher in Deutschland spielen und dass die Admira eine tolle Nachwuchsarbeit hat, man aber nicht jeden Spieler gleich weiter verkaufen möchte.

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14:30 - "Admira soll respektiert werden"

Wie oft wird er hier sein? Felix Magath meint auf die erste Journalistenfrage: „Ich kann da noch keine Antwort geben, aber Sie können sich sicher sein, dass die Admira einen hohen Stellenwert bei mir einnehmen wird. Dann werden wir bald dazu kommen, dass wir Dinge umsetzen können. Mir ist wichtig, dass die Admira ein starker Klub ist, respektiert wird.“

Eine weitere Frage ist, ob noch weitere Vereine zur Admira und Würzburg dazu kommen werden. Thorsten Fischer will das nicht ausschließen, wenn würde sich ein Verein in Europa anbieten.

Weitere Frage an Magath: Wie sieht die Zusammenarbeit mit der Admira aus? „Die Admira ist ein Traditionsverein. In den letzten Jahren gab es vielleicht nicht die besten Tage, aber das kann wieder werden. Ich bin nicht direkt der Admira zuzuordnen, stehe aber mit Kontakten und Erfahrung dem Management, den Trainern und den Spielern zur Verfügung.“

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14:25 - Diskussionen erwünscht

Thomas Drabek, Geschäftsführer der Admira: „Für uns als Verein gibt es nichts besseres als so einen Experten zu haben. Wir wollen uns ständig weiter entwickeln und unsere künftigen Ziele wollen wir mit ihm erreichen. Es wird sicher auch Diskussionen geben, wo wir nicht einer Meinung sind.“

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14:20 - Königstransfer

Philip Thonhauser, Präsident des FC Flyeralarm Admira und Aufsichtsratsvorsitzende der Österreichischen Bundesliga: „Für die österreichischhe Bundesliga ist eine schillernde Figur wie Felix Magath gut. Es zeichnet uns aus, dass er hier ist. Für uns als Admira ist es eine Riesenchance, einen solchen Sparringpartner im Team zu haben. Wir haben in den letzten Jahren die Basis gelegt, erfolgreich zu arbeiten. Das Timing ist sehr gut. Der nächste Schritt ist, dass uns Flyeralarm Global Sport weiter entwickelt. Ich freue mich auf die Impulse von Felix. Hier ist ein großes Potential an Know-How und Wissen. Wir nehmen die Chance mit Dankbarkeit und Freude wahr. Felix Magath ist der Königstransfer schlechthin.“

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14:15 - Die ersten Worte

„Ich habe mehr als ein Spiel gesehen. Ich habe mein Leben nichts anderes als Fußball gemacht. Ich habe auch nicht vor, etwas anderes zu tun. Ich sitze hier, weil ich Thorsten Fischer kennen gelernt habe. Er hat ein Unternehmen von der Pike aufgebaut, bis zu einem mittelständichen Unternehmen. Jetzt wird in den Fußball expandiert. Man kann eine Sache nur richtig gut machen, wenn man auch sein Geld verdient. Ich bin jetzt bei 'Flyeralarm Global Soccer' angekommen, weil ich für Fußball stehe. Man kann Vereine groß machen und vorwärts bringen, ohne, dass es viel Geld von außen bedarf.“

Er wäre bekanntlich einmal fast bei der Austria gelandet, nun freut saich Magath darüber, dass er auch hier in Wien arbeiten kann. Er will versuchen, Impulse zu geben, den Verein nach vorne zu bringen. Die aktuelle Saison, so Magath, sei so, dass man wirtschaftlich gesund sei. Das Ziel für die Admira ist es, dass man vielleicht wieder eine Rolle spielt, wie das vor vielen Jahren der Fall war, man als „Admira Wien“ noch um die deutsche Meisterschaft spielte. Das lassen wir mal so stehen. Jedenfalls will er im Frühjahr oben mitspielen, nicht in der Abstiegszone.

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14:10 - Darum geht's

Flyeralarm-Vertreter Thorsten Fischer betont, dass Österreich das erste Auslandsengagement war und wie sehr man in Deutschland, unter anderem in Würzburg, aktiv ist. Man will die Unit "Flyeralarm Global Soccer" nutzen, um Synergien zu nutzen und Wissen zusammen zu fassen. Es wird betont, dass der Fußball noch nicht fertig gewachsen ist, die Unit soll sich vom Marketing-Konzept von Red Bull unterscheiden. Ziel sei es weiters, dass man mit der Unit auch Geld lukrieren kann. 

Interessante Ansage: "Es war eine Stunde bevor die Lichter ausgehen." Die Lizenz habe man zum ersten Mal seit langem in erster Instanz erhalten.

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14:00 - Felix Magath ist da!

Der Meistertrainer mit den Bayern und Wolfsburg ist da und nimmt am Podium Platz. Gut, dass es sich ausgegangen ist, war er doch zuletzt noch in Würzburg. Zuerst wurden Fotos gemacht, dann haben die Herren Platz genommen. Die ersten einleitenden Worte werden gesprochen. Amir Shapourzadeh ist auch da, so nebenbei. Er bleibt, es gibt keinen Personaltausch.

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13:50 - Gleich geht es los

Das Medieninteresse hier in einem Hotel am Parkring in Wien ist denkbar groß. Größer als bei 'normalen' Pressekonferenzen der Admira, aber es kommt ja nicht jedes Mal ein Felix Magath vorbei. Trainer wird er nicht, das weiß man, aber da haben schon einige prominente Namen bei den Panthern auf der Bank gesessen. Etwa Hans Krankl, Ernst Dokupil oder August Starek. 

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11:45 - Magath erklärt sich in Würzburg

Bevor es für Felix Magath nach Wien geht, hat er sich in Würzburg bereits vor Medienvertretern geäußert. Bei BR24.de heißt es, dass er die Flyeralarm-Einheit 'Global Soccer' leiten wird. "Ich will mit meiner Erfahrung aus dem Fußballgeschäft als Sparringspartner zur Verfügung stehen und bei Entscheidungen helfen", wird Magath dort zitiert. In Deutschland ging es hauptsächlich um die Würzburger Kickers: "Das eine oder andere wird und muss sich hier verändern, sonst wäre ich ja nicht hier. Unsere Herausforderung hier ist es nicht, mit Geld um uns zu werfen, sondern den Fußball und den Fußballverein weiterzuentwickeln." Ziel ist es, die Kickers in die 2. Liga zu bekommen. 

Flyeralarm-Boss Thorsten Fischer, der dann auch in Wien anwesend sein wird, nennt es eine "Sensation", dass man Magath gewinnen konnte. Würzburg-Chef Daniel Sauer: "Es kann uns nichts Besseres passieren. Das ist ein großes Glück, Felix Magath dabei zu haben."

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10:40 - Shapourzadeh-Ablöse?

Als am Freitag die Einladung zur Pressekonferenz in den Redaktionen eintraf, staunten viele nicht schlecht, denn Felix Magath ist nicht irgendjemand. Als Spieler holte er 1980 mit der deutschen Nationalmannschaft den Europameistertitel, wurde dreifacher deutscher Meister und gewann Landesmeister- und Pokalsiegerbewerb. Trainer beim Hamburger SV war unter anderem Ernst Happel. Als Trainer wurde er mit Bayern und Wolfsburg deutscher Meister, arbeitete nach dem Titel mit dem VfL bei Fulham sowie zuletzt in China bei Shandong Luneng Taishan.

Derzeit wird noch viel spekutliert, was es mit ihm und der Admira auf sich hat. Ein Indiz könnte der letzte Transfer von Jung-min Kim von Liefering zur Admira sein. Und zwar deswegen, weil auf dem Foto mit dem Spieler nicht wie üblich der aktuelle Manager Amir Shapourzadeh zu sehen war. Manche Medien vermuten eine Rolle wie Ralf Rangnick sie bei Salzburg und Leipzig inne hatte. Schließlich ist Flyeralarm nicht nur Admira-Sponsor, sondern eben auch bei den Würzburger Kickers engagiert.